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04.09.2006 - 00:00 Uhr

"Imker mit viel Herz und Verstand"

Amberg/Freudenberg. (tk) Den Bienenzuchtverein Amberg, der am Sonntagnachmittag sein 125-jähriges Bestehen feierte, würdigte Bürgermeister Josef Triller in seiner Laudatio als "hervorragendes Beispiel für den Umgang des Menschen mit der ihm anvertrauten Kreatur und Natur". Die Mitglieder haben sich der Imkerei "mit Herz und Verstand" verschrieben. Ihm, so Triller, sei es um die Zukunft des Vereins nicht bange. Zumal sich bereits "die Götter des Altertums" mit Honig ernährten: "Damit ist klar, der Imkerverein ist unsterblich.

Freudenbergs Bürgermeister Norbert Probst sagte, dass die Gemeinde durch die Existenz des Bienenhofes und des dort integrierten Bezirksverbands-Schulungszentrums eine besondere Beziehung zu den Imkern und Züchtern pflege. "Wir wollen", so Probst wörtlich, "dass diese Einrichtung weiter bestehen bleibt." Der Verein müsse versuchen, junge Mitglieder zu werben. Zudem sollte die Politik Anreize und Fördermöglichkeiten schaffen, damit sich mehr Nachwuchs für dieses schöne und überaus wichtige Hobby gewinnen lasse.

Veterinärdirektor Dr. Günther Baumer griff diesen Ansatz auf und betonte, dass Geld, das den Imkern zugute komme, sehr gut angelegt sei. Der Verein müsse sich aber auch offensiver vermarkten und der Öffentlichkeit bewusst machen, das Honig ein sehr hochwertiges Lebensmittel ist. Grußworte sprachen auch Hans Endres (ehemaliger Fachwart Bienenkunde) und Richard Schecklmann, Vorsitzender des Bezirks- und Kreisverbandes.

 
 

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