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An dieser Angelegenheit hatte sich Bürgerprotest entzündet, weil der Umbau nach Meinung von Anliegern den charakteristischen Fernblick von diesem Aussichtspunkt aus zerstören würde (www.onetz.de/1825751). Die lose Gruppierung, die deshalb die Baugenehmigung für dieses Vorhaben verhindern will, hat in den vergangenen Tagen rund 300 Unterschriften gesammelt, die am Mittwoch noch vor der Sitzung an OB Michael Cerny übergeben werden.
Außerdem hat sie am Montag per E-Mail an den OB, alle Stadträte sowie Baureferent Markus Kühne die Argumente gegen eine Baugenehmigung zusammengefasst. Darin heißt es unter anderem, diese schaffe einen Präzedenzfall, dem weitere Dacherhöhungen folgen würden - "und dann ist die ganze Sicht für immer zerstört". Zudem wird auf die Inhalte von Bebauungs- und Grünordnungsplan verwiesen, die eine Baugenehmigung rechtswidrig machten.
Das Thema ist in der Tagesordnung des Bauausschusses als "Bekanntgabe" aufgeführt, was sich so lesen lässt, dass hier verwaltungsinterne Informationen über eine laufende Beratung weitergegeben werden und noch keine endgültige Entscheidung zur Baugenehmigung gefallen ist.
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