21.10.2016 - 09:14 Uhr

Delegation aus tschechischer Partnerstadt am Klinikum: Landeplatz hat's Gästen angetan

Was gibt es beim Bau eines Landeplatzes für Hubschrauber zu beachten? Vize-Bürgermeister Jirí Preclík aus Ambergs Partnerstadt Ústí nad Orlicí wollte das bei einem Besuch im Klinikum St. Marien ganz genau wissen.

Die Delegation aus Ústí nad Orlicí begab sich im Klinikum auf Infotour (von links). Dolmetscherin Hana Moravcová, Iva Necekalová, Radka Vasková, Kaufmännischer Direktor Hubert Graf, stellvertretender Bürgermeister Jirí Preclík, Jarka Jenkner ( Dolmetscherin) und Gerhard Bauer, Oberverwaltungsrat der Stadt. Bild: Mariella Kramer

Wie ist das deutsche Gesundheitssystem aufgebaut? Welchen Herausforderungen muss sich das Klinikum angesichts des demografischen Wandels stellen? Und was gibt es beim Bau eines Hubschrauberlandeplatzes zu beachten? Auf diese und viele weitere Fragen rund um das Krankenhauswesen haben die tschechischen Gäste aus Ústí nad Orlicí laut einer Presse-Information Antworten gefunden. Bei ihrem mehrstündigen Besuch führte Kaufmännischer Direktor Hubert Graf seine Gäste durch verschiedene Bereiche.

Besonderer Höhepunkt sei für den stellvertretenden Bürgermeister Jirí Preclík der Hubschrauberlandeplatz des Klinikums gewesen, da das Krankenhaus in Ústí nad Orlicí gerade selbst einen "eigenen Flugplatz" für das dortige Krankenhaus plane. Iva Necekalová, Leiterin der sozialen Abteilung der Stadt, und Radka Vasková, Direktorin des Zentrums für Sozialfürsorge, interessierten sich laut der Mitteilung zudem dafür, wie das Klinikum auf die besonderen Bedürfnisse älterer Patienten, die oftmals mehrere chronische Erkrankungen haben, eingeht. Um diese Frage zu beantworten, besichtigten die Besucher die Behandlungseinheit für Geriatrie und Frührehabilitation von Chefarzt Dr. Jens Trögner, der den Gästen auch das Alterstraumatologische Zentrum vorstellte. "Für gute Behandlungserfolge arbeiten die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie und die Geriatrie und Frührehabilitation eng zusammen", hieß es. Nach knapp vier Stunden galt es, Abschied nehmen: "Wir haben uns sehr über den Besuch der tschechischen Delegation und den interessanten Informationsaustausch gefreut", Hubert Graf abschließend zitiert.

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