Das Geld könne die Pflegestation durchaus gut gebrauchen, da nicht alle erbrachten Leistungen abrechenbar seien. Besonders dann, wenn sich die Caritas-Schwestern etwas mehr Zeit für die Patienten nehmen würden als es vorgesehen sei. "Wir haben 40 Mitarbeiterinnen, die immer unterwegs sind", berichtete Pflegedienstleiterin Ingeborg Gerlach. Mit 13 Pkw, davon einige E-Autos, sei die Sozialstation "bestens aufgestellt". Derzeit gebe es auch drei Azubis. Das, so Gerlach, sei der beste Weg dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken.
Zusammen mit Richard Sellmeyer stellte die Pflegedienstleiterin ihre neue Stellvertreterin Nicole Hollederer vor. Sie habe im April alle Fortbildungen zur Pflegedienstleitung mit großem Erfolg beendet.
Unterstützt werde Hollederer von Petra Rupp, die einmal wöchentlich zusammen mit ihr eine Betreuungsgruppe in der Sozialstation mit organisiere und leite.
Zum Thema Palliativ-Versorgung referierte Christine Hochholdinger. Sie stellte klar, dass der Palliativ-Begriff nicht nur Hilfe beim Sterbenden bedeute, sondern ebenso die Beratung und Begleitung chronisch kranker Schmerz- oder Krebspatienten einschließe. Hochholdinger erteilt vor diesem Hintergrund Tipps und Ratschläge auch für Angehörige und schult auch Pflegekräfte.
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