5086 Mäuse, 833 Ratten, 212 Hamster, 76 Meerschweinchen, 75 Axolotls, 28 Kaninchen, sieben Chinchillas, vier Chamäleons und zwei Degus sowie "ein Konvolut von Insekten und Spinnen", wie es in der Meldung hieß. Tags zuvor war dies klarer formuliert: mehrere Tausend Grillen, Kakerlaken, Schaben und Spinnen.
Sämtliche sichergestellten Tiere seien inzwischen ins Tierheim Amberg und in weitere Tierschutzeinrichtung gebracht worden. Unterdessen habe die tschechische Eigentümerfirma zahlreiche Lieferscheine und Zolldokumente für den Transport nachgereicht, allerdings: "Die Prüfung der Echtheit sowie des Umfangs dieser Dokumente ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen", formulierte VPI-Leiter und Erster Hauptkommissar Friedrich Böhm in der versandten E-Mail.
Über eine Rechtsanwaltskanzlei aus Bielefeld sei eine Erklärung der tschechischen Firma vom Montag eingegangen, wonach diese auf das Eigentum der sichergestellten Tiere verzichte. Die derzeitigen polizeilichen Ermittlungen umfassten auch die Frage einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit der Auftraggeber des Transports.
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