Die umstrittene Hastor-Familie hatte ihren Einfluss auf das Unternehmen nicht erhöhen können, allerdings verlor Grammer durch die monatelangen Querelen wichtige Aufträge. "Im ersten Halbjahr fehlten uns Aufträge in Höhe von 250 Millionen Euro, im zweiten Halbjahr sind noch mal 250 Millionen dazugekommen", erklärte Müller. Insbesondere in den USA und China will das Unternehmen nun wachsen. Dabei soll auch der neue Investor Ningbo Jifeng einen besseren Zugang zu chinesischen Fahrzeugherstellern ermöglichen. "Wir haben dort mit unseren angestammten Kunden in den vergangenen Jahren schon große Wachstumsraten hingelegt. Wenn die chinesischen Fahrzeughersteller hinzukommen, werden wir dort hohe zweistellige Wachstumsraten erreichen. Mit ersten chinesischen Kunden rechnen wir 2018."
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