In Kothau im Egerland wurde Anna Ullsperger in das landwirtschaftliche Anwesen ihrer Eltern hineingeboren. Nach der Vertreibung fand ihre Familie 1946 eine zweite Heimat im Ortsteil Welluck der damaligen Gemeinde Nitzlbuch. Ihre Wohnung im Haus der Familie Deinzer, die sie 1956 bezogen hatte, behielt sie bis zum Wechsel ins Altenheim.
35 Jahre, bis zur Schließung des Unternehmens 1986, war Anna Ullsperger als Näherin in der Bulag beschäftigt. Ihr Berufswunsch, Handarbeitslehrerin zu werden, fiel den Kriegswirren zum Opfer.
Zum runden Geburtstag gratulierten ihr die Schwester Christl Schertl und die Nichten Sabine und Claudia. Heimleiter Matthias Stiegler überbrachte auch stellvertretend für die Heimbewohner die besten Wünsche.
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