Laubbäume wachsen zudem langsamer als Fichten und können somit nicht so rasch geschlagen werden. Der Umbau der Wälder mit mehr Laubbäumen und Tannen soll die Bestände für den Klimawandel stärken. "Der Sturm ,Niklas' hat bewiesen, dass große flächige Fichtenwälder je nach Standort leichter umgeworfen werden." Auch Schädlinge hätten in Monokulturen leichteres Spiel. "Wenn ich nur Fichten habe, hat der Borkenkäfer optimalen Lebensraum." Gerade der Borkenkäfer macht den Waldbesitzern nach dem heißen Sommer und dem milden Winter Sorgen.
Folgen des Klimawandels: Staatsforsten schlagen weniger Holz
29.03.2016 - 20:40 Uhr
von Agentur DPA
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