Die Digitalisierung in China lässt Chef Kasper Rorsted auf Wachstum hoffen. Das Wachstumstempo bei Adidas im dritten Quartal war langsamer als in den vorangegangenen. Der Umsatz stieg zwischen Juli und September um 8,7 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro. Währungseffekte machten sich negativ bemerkbar, ohne die das Plus bei 12 Prozent lag. Unter dem Strich verdiente Adidas mit 526 Millionen Euro 36 Prozent mehr als im Vorjahr und bestätigte die Prognose für das Gesamtjahr.
Neben einem Umsatzplus in China von währungsbereinigt 29 Prozent auf 2,87 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten, waren Zuwächse in Nordamerika positiv: In den USA und Kanada legte der Umsatz in den ersten neun Monaten ohne Währungseffekte um 26 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro zu. Sorgenkind bleibt Russland: Im Vergleich zum Vorjahr ging der Umsatz währungsbereinigt um 17 Prozent zurück.
Der Umsatz in den Kategorien Fußball und Basketball ging zurück, was der Adidas-Chef auf das Ende von zwei wichtigen Sponsorenverträgen zurückführte. Rorsted betonte, die Korruptionsaffäre um einen Adidas-Manager im College-Basketball in den USA spiele keine Rolle.
Kommentare
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.