Ernst-Mosch-Gedächtniskonzert der "Schlossberger" aus Eslarn in voll besetzter Pfreimdtalhalle: "Schönste Sprache, die es gibt"

30.04.2012 - 00:00 Uhr

Die ganze Pfreimdtalhalle war mit Albert Grießl einig. Er bezeichnete die Musik aus Böhmen als "schönste Sprache, die es gibt". Die "Schlossberger" aus Eslarn landeten bei ihrem vierten Ernst-Mosch-Abend einen großen Erfolg.

Einen Auftritt der Spitzenklasse boten die "Schlossberger" unter Leitung von Manfred Wild beim vierten Ernst-Mosch-Gedächtniskonzert in der Pfreimdtalhalle. Bild: fjo

"Mitten ins Herz und unter die Haut" lautete das Motto in der voll besetzten Halle. Obwohl die böhmische und Egerländer Blasmusik bei Festen immer weniger vertreten ist, zeigte das Konzert, dass diese in den Köpfen und Herzen der Liebhaber tief verwurzelt ist. Weit über die Grenzen des Landkreises hinaus, waren die Freunde dieser besonderen Musik nach Pfrentsch gekommen.

Unvergesslicher Abend

In angenehmer Lautstärke und hervorragender Tontechnik geriet das Konzert zu einem unvergesslichen Abend. Denn zur feinen Blasmusik eines hochkarätig besetzten Ensembles gesellte sich gut gemischt der Gesang von Lisa Grießl und Norbert Scherr. Erstmals ließ auch Sonja Wild aufhorchen. In einem himmelblauen Kleid brillierte sie nicht nur beim Walzer "Mein erster Ball".

Die Kapelle spielte in hoher Qualität viele bekannte und vor allem beliebte Stücke aus dem schaffensreichen Wirken von Mosch und dessen Umfeld. Die begeisterten Zuhörer klatschten und schunkelten kräftig mit. Durchs Programm führte Albert Grießl und lieferte Hintergrundinformationen zu den Titeln. Auch die Vorstellung der großen Kapelle übernahm der Ensemblechef. Ein Hingucker war Manfred Wild, der die "Schlossberger" beeindruckend dirigierte. Für Speisen und Getränke sorgte in bewährter Weise die "Zoiglstum" aus Eslarn mit Zoiglbier und Schmankerln.

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