"Meine Arbeit hier in Deutschland lohnt sich", sagte der Geistliche. Die vielen Besucher, die die Frauengruppe ins Schützenhaus eingeladen hatte, sahen, wie er in der St.-Paulus-Kirche und dem Gotteshaus, das der Heiligen Familie geweiht ist, Messen feierte. Beide Kirchen ließ der Pfarrer bauen. Sein Heimatort hat 13 000 Einwohner und liegt 60 Kilometer von der Küste entfernt. Er besuchte auch die Schulen und Internate, in denen er selber lernte.
Dort war die Freude bei den Schülern groß, denn er hatte immer Geschenke dabei, berichtete der Geistliche. Neben seiner Familie, die stets die erste Station seines Heimaturlaubs ist, traf er auch den Bischof und Priesterkollegen. Mit einem Landsmann, der in Bamberg Priester ist, besuchte er auch Nordindien.
Beim Dia-Vortrag erfuhren alle Teilnehmer, dass der Erlös der Minibrotaktion der Frauengruppe dringend benötigt wird. Vorsitzende Martina Maier dankte für die "Reise durch einen Teil von Indien" und freute sich, dass auch Mädchenschulen unterstützt werden.
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