Das riesige Besucherinteresse zeigte sich am Samstagabend im ganzen Ort durch Autokennzeichen aus ganz Süddeutschland. Viele Liebhaber zog es in die Heimat der böhmisch-oberpfälzischen Blasmusik, die das Ensemble aus Eslarn in grenzenloser Liebe zu Ernst Mosch hochhält. Mit so mancher Einlage krönten die Musiker ihren Auftritt.
Höhepunkte und Hits
Das Programm bot beliebte Melodien, Anspruchsvolles und Klassiker in bunter Mischung. Viele Zuhörer sangen oder summten mit und bewegten sich im Rhythmus der zauberhaften Klänge. Weltbekannte Lieder wie "Drei weiße Birken" oder die "Rosenkranzpolka" zogen alle in ihren Bann. Gut dosiert erklangen dazwischen viele Höhepunkte und Hits. Sei es der "Böhmische Wind" oder "Auf der Vogelwiese".
Ansage und Vorstellung der Titel war diesmal nicht nur Chefsache. Vielmehr übernahmen Mitwirkende diese Aufgabe. Die besten Einwürfe und Kommentare lieferte einmal mehr Dirigent Manfred Wild, der mit ganzem Körpereinsatz jeden einzelnen Musikanten zu Höchstleistungen anspornte. "Der Mann, der alles in der Hand hat, bei dem alle Fäden zusammenlaufen", umschrieb Grießl dessen Fähigkeiten. Garanten für die ausgezeichnete Darbietung der Stücke waren einmal mehr Lisa Grießl und Norbert Roßmann als unerreichtes Gesangsduo. Doch auch der Nachwuchs erhielt mit Thomas Grießl am Becken oder dem neunjährigen Korbinian Roßmann (Gesang) Platz zum großen Auftritt. In der Blaskapelle fanden sich mit Dieter Hanauer, Jürgen Rohr, Hermann Ach, Stefan Reindl, Ludwig Brenner oder Hans Prem viele bekannte Namen. Bei Titeln wie "Bis bald auf Wiederseh'n" oder "Wir sind Kinder von der Eger" klatschte das Publikum begeistert mit.
Bis nach Mitternacht
Die vielen Helfers schufteten mitsamt den emsigen Bedienungen, um Eslarner Zoigl oder Brotzeiten schnell und zuverlässig unter die Gästeschar zu bringen. Bis nach Mitternacht herrschte Hochbetrieb in der Pfreimdtalhalle.
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