Christian Brüchner erfolgreich in Doppelprüfung zum zweiten Dan: Fallschule und Selbstverteidigung

25.07.2008 - 00:00 Uhr

Christian Brüchner, Kobudo- und Karate-Trainer im SCE, stellte sich in einer Doppelprüfung erfolgreich den Anforderungen zum zweiten Dan im klassischen Kobudo und der modernen Anwendung des Tonfa/MES (Stockwaffen).

Zur Erweiterung seiner Gürtelsammlung nutzte der Inhaber des zweiten Schwarzgurts in der Stilrichtung Karate-Shotokan das Sommerlager des Karatevereins Lauf, wo er als Referent selbst noch Trainingseinheiten mit den Kobudo-Waffen Tonfa und Sai für die Lehrgangsteilnehmer aller Altersklassen aus mehreren Bundesländern leitete. Als Prüfling musste er mit seinem Trainingspartner Norbert Glaßl vom Karate-Verein Shogun Hof zahlreiche Übungen zur Fallschule und zur Selbstverteidigung mit der Waffe gegen bewaffnete und unbewaffnete Angreifer demonstrieren. Es folgten Beispiele aus der Grundschule und vier verschiedene Meister-Kata mit unterschiedlichen Kobudo-Waffen. Darüber hinaus war eine umfangreiche schriftliche Ausarbeitung über Inhalte und Hintergrund des Prüfungsprogramms vorzulegen. Mehr als eineinhalb Stunden dauerte das Prüfungsprozedere. Der Vorsitzende des Deutschen Kobudo-Verbandes, Jürgen Mayer, und der Landestrainer für Kata in Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt, Marcus Gutzner, zeigten sich als Prüfer beeindruckt von den Vorführungen Brüchners. In der Besprechung lobten sie dessen hohes Leistungsniveau. Als Lohn für seinen Trainingsfleiß durfte der SCEler zwei Diplome zum zweiten Dan in Empfang nehmen.

 

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