In der Alfelder St. Bartholomäus Kirche wurde am Sonntag Jubilate das Gedächtnis der Konfirmation gefeiert. Pfarrer Helmut Gerstner hatte alle, die vor 25, 50, 60, oder gar 70 Jahren zum ersten Mal an den Tisch des Herren getreten waren, dazu eingeladen, dieses Ereignisses dankbar zu gedenken und zu feiern. Die Gruppe der "Goldenen" und die der "Diamantenen" war mit 22 und 21 Konfirmanden fast gleich groß.
Ähnlich war das Verhältnis zwischen den "silbernen" (neun) und "eisernen" (zehn) Jubilaren. Pfarrer Gerstner sprach in seiner Predigt die durchaus unterschiedlichen Erfahrungen in den vielen Lebensjahrzehnten an, die Menschen machen. Dabei gebe es gewiss auch Abschnitte, in denen sich, insbesondere getaufte und konfirmierte Christen, fragen und überlegen, was sie denn nun von ihrem praktizierten und überzeugend gelebten Glauben hätten oder gar daran zweifeln.
Aber sicher hätten ganz viele Menschen gerade in schweren Situationen ihres Lebens, Trost und Hilfe im Glauben gefunden und erfahren. Der Prediger ermunterte die Gemeinde, ihre positiven Glaubenserfahrungen den Mitmenschen weiter zu geben und darüber zu berichten.
Musikalisch feierlich mitgestaltet wurde der Festgottesdienst vom Posaunenchor, vom Kirchenchor und von der Orgel.
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