Toter trug nur Unterhose: Nachgefragt

12.11.2013 - 00:00 Uhr

Wöllershof.(phs) Der 28-Jährige, den ein Waldbesitzer am Samstag bei Ilsenbach tot unter einem Baum fand, ist definitiv erfroren. Das ergab eine Obduktion am Montag, teilte die Polizei in Regensburg mit. Der Patient des Bezirksklinikums Wöllershof soll demnach nur noch eine Unterhose angehabt haben, als seine Leiche entdeckt wurde. Ob der psychisch kranke Fuchsmühler es auf den Tod abgesehen hatte oder nicht, wird wohl nie geklärt werden. Fest steht, dass es keine Hinweise auf ein Verbrechen gibt.

Polizeibericht Pärchen stößt kräftig an

Schirmitz. Zu teuer war einem Pärchen am Samstag eine Pension in der Blütenstraße. Um 16.30 Uhr hatten sich die 35-Jährige und ihr sechs Jahre älterer Begleiter nach dem Preis der Zimmer erkundigt. Nach kurzer Beratung im Auto wollte der 41-Jährige mit dem Opel Kadett vom Hof fahren, stieß aber mit dem Auto seiner Geliebten gegen eine Mauer und düste dann davon. Das Paar hatte den Unfall aber wohl doch bemerkt, denn es kam zurück. Diesmal saß die Frau am Steuer. Die beiden besahen sich die lädierte Mauer und fuhren dann erneut davon. Den Schaden schätzt die Polizei auf 1000 Euro.

Tipps und Termine Emotionale Brücke mit Kunst bauen

Flossenbürg/Nürnberg. (epd) Die Stiftung Bayerische Gedenkstätten will neue Zugänge zur Erinnerung an die Opfer der Konzentrationslager schaffen. Den 75 000 Toten in den Konzentrationslagern Dachau und Flossenbürg und ihren Außenlagern ist daher in Nürnberg eine Veranstaltung am Sonntag, 17. November, gewidmet. Mit Musik und Kunst wolle man "eine emotionale Brücke bauen", kündigte der Direktor der Stiftung Bayerischer Gedenkstätten, der Landtagsabgeordnete Karl Freller (CSU) an.

Aufgabe der Stiftung sei es, zu erreichen, dass "nie wieder Menschen ideologischen Parolen auf den Leim gehen", sagte Freller. Weil es immer weniger Zeitzeugen gebe, die von den Folgen der Nazidiktatur berichten können, müssten andere Zugänge geschaffen werden, "die tiefe Schichten erreichen".

Mit der Hochschule für Musik Nürnberg wird der Kunstfilm "Für das Ende der Zeit" gezeigt, den die 1966 in Dachau geborene Künstlerin Esther Glück zur Komposition "Quartett für das Ende der Zeit" von Olivier Messiaens (1908 - 1992) geschaffen hat. Messiaens schrieb das Stück in deutscher Kriegsgefangenschaft.

Grenzer erinnern an Fall des Vorhangs

Eslarn. (jb) Die Grenzpolizeikameradschaft Waidhaus trifft sich am Mittwoch um 14.30 Uhr im Gasthaus "Tillyschanz". Bei dem Treffen werden Bilder von der Grenzöffnung 1989 gezeigt. Eingeladen sind alle Ehemaligen und noch aktiven der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus.

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Samstag Jahresabschlussfahrt nach Nürnberg zu Lebkuchen-Schmidt und zur Firma Adler. Anmeldung bei Georg Kiontke, Telefon 09605/600.

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