Das Weiße Haus bestätigte die "starke Unterstützung" des Präsidenten für die Allianz. Noch vor wenigen Wochen hatte Trump die Nato in der jetzigen Form als "obsolet" bezeichnet, also als überflüssig oder überholt. Bei den 27 Verbündeten der USA herrscht deshalb Verunsicherung. Schon länger dringen die Amerikaner darauf, dass die europäischen Partner mehr für Verteidigung ausgeben.
Nach US-Angaben ging es darum auch in dem Gespräch zwischen Trump und Stoltenberg. Sie hätten erörtert, wie man alle Nato-Mitglieder "ermuntern" könnte, ihre Pflichten bei den Verteidigungsausgaben nachzukommen. Stoltenberg betonte, beide hätten "die Bedeutung der Allianz in unruhigen Zeiten bekräftigt". Trump und Stoltenberg sprachen demnach auch über Möglichkeiten zur friedlichen Lösung des Konflikts in der Ostukraine. Stoltenberg habe dabei an die Politik der Nato erinnert, starke Verteidigung und Dialog mit Russland zu verbinden.
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