Islamabad. Nach einer Eskalation der Gewalt bei der Räumung von Straßenblockaden islamistischer Demonstranten mit mehreren Toten haben sich Militär und Politik auf einen Gewaltverzicht verständigt. Das berichten pakistanische Medien nach einer Krisensitzung von Premier Shahid Khaqan Abbasi mit Vertretern von Politik und Militär am Sonntag. Eine offizielle Stellungnahme gab es nicht. Zugleich gab es in der Hauptstadt Islamabad und in anderen Städten Demonstrationen gegen den Einsatz vom Samstag. Dabei sollen in Islamabad Medienberichten zufolge eine Polizeiwache angegriffen und zwei Polizisten entführt worden sein.
In Islamabad und mehreren anderen Städten in Pakistan gab es Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften. Bild: Anjum Naveed/dpa
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