AKW-und Gäste-Radler erstrampelten beim siebten "Pirker Kreisel" 1450 Euro für die Hilfsorganisation "Afrika Luz". Bei optimalem Wetter waren heuer 92 Teilnehmer auf den 28 Kilometer langen Rundkurs gegangen, darunter 40 Angehörige der Amberger Kaolinwerke.
Start und Ziel war auf dem Werksgelände der Firma Hydraulik Schlögl in Wernberg-Unterköblitz. Schon ab 7 Uhr konnte man in die Pedale treten. Der ebene Rundkurs mit 28 Kilometer ging von Wernberg über Grünau, Oberwildenau, Rothenstadt, Pirk und Luhe-Wildenau zurück nach Wernberg.
Die beste Ausdauer bei den Herren bewiesen Franz Dirner und Günter Enderer mit je zwölf Runden (je 340 km) und Martin Wei mit elf Runden. Die ausdauerndsten Damen war Maria Scheffmann mit acht Runden. Auch zwei Läufer, Wolfgang Kredler und Wolfgang Freitag, bewältigten den Rundkurs mit 28,4 Kilometer. Ebenso Skater Uwe Voigt, der zwei Runden schaffte.
Mit 81 Jahren war Leonhard Mages aus Wernberg-Köblitz mit einer Runde der älteste Teilnehmer. Der jüngste Starter mit zehn Jahren war Paul Kredler.
Insgesamt wurden 284 Runden mit 8065 Kilometer zurückgelegt, wofür es Kilometergeld vom Hauptsponsor AKW, von AKW Apparate + Verfahren und vielen anderen Firmen gab.
Der Organisator des Pirker Kreisels, Josef Böller, bedankte sich am Ende des Tages bei allen Unterstützern, vor allem bei AKW, bei der Wernberger Firma Schlögl für die Bereitstellung des Werksgeländes für Start und Ziel, bei allen Helfern und bei den Frauen, die eine reichhaltige Kuchen- und Kaffeestation zur Verfügung stellten.
Vorstandsmitglied Bärbel Birner überbrachte die Grüße und den Dank des Vereinsvorsitzenden von "Afrika Luz", Professor Dr. Dieter Dausch. Laut Bärbel Birner wird die Spende für den Betrieb einer Augenstation und andere Projekte in Nepal eingesetzt.
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