Spatz bleibt Nummer eins in deutschen Gärten: Frech und flexibel
Berlin. Tschilp, tschilp: Der Spatz lässt sich im Vergleich zu anderen Vögeln am häufigsten in deutschen Gärten sehen. Das ist das Ergebnis der "Stunde der Gartenvögel", bei der am zweiten Mai-Wochenende rund 60 000 Menschen ihre Beobachtungen an den Naturschutzbund Deutschland (Nabu) meldeten. Die Beobachter registrierten im Schnitt rund 35 Vögel pro Garten. Nach den Spatzen gehörten Kohlmeisen, Stare und Blaumeisen zu den am häufigsten gesichteten Vögeln. Damit lägen die Ergebnisse seit Beginn der Zählungen im Jahr 2005 im langjährigen Mittel, so der Nabu. Zu beobachten seien aber auch Negativ-Trends, etwa bei Mauerseglern. Sie ließen sich um rund ein Drittel seltener blicken als noch 2006.
Vier Spatzen nehmen ein kühlendes Fußbad: In bayerischen Großstädten geht die Zahl der Tiere zurück. Archivbild: dpa
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