Beschwerden: Zahnschmerzen

24.02.2016 - 01:00 Uhr

Trotz ihrer scheinbar festen, robusten Struktur gehören Zähne zu den Körperteilen, die bei Krankheit oder Schädigung stärkste Schmerzen verursachen können. Dies liegt an den ausgeprägten und empfindlichen Nervensträngen, die jeder einzelne Zahn besitzt.

Heilkräuter:

Salbei, Gewürznelke, Rosmarin, Kamille, Weide, Ringelblume, Steinklee

Hausmittel gegen Zahnschmerzen

Kühlen Sie die Wange: Ein feuchtes Tuch oder ein in ein Handtuch eingeschlagener Eisbeutel dämpfen Zahnschmerzen, indem sie den Blutfluss in das entzündete Gebiet drosseln oder machen Sie kalte Kräuterumschläge. Kauen Sie eine Gewürznelke, die ätherischen Öle wirken schmerzlindernd. Ein Tee aus zwei Teilen Pfefferminze, je vier Teilen Johanniskraut und Melisse, sowie etwas Quendel und Baldrian sollen bei Zahnschmerzen Linderung verschaffen. Mundspülungen mit Salbeitee wirken entzündungshemmend oder hochprozentiger Alkohol wirkt schmerzstillend. Eine hoch konzentrierte, lauwarme Salzwasserspülung kann helfen. Behalten Sie die Lösung für zwei Minuten im Mund, bis der Schmerz nachlässt. Gurgeln mit Propolis oder Schwedenbitter.

Homöopathische Mittel:

Arnica, Mercurius solubilis, Bryonia, Rhus toxicodendron, Staphisagria, Hypericum, Chamomilla

Schüssler Salze:

Nr. 8. Natrium Chloratum, Nr. 17. Manganum sulfuricum

Ätherische Öle:

In der Aromatherapie werden Nelke, Zimt, Salbei, Rosmarin, Lavendel und Pfefferminze verwendet. Bei Zahnfleischentzündungen und Mundgeschwüren hilft diese Lösung. Zutaten: 3 Tropfen Pfefferminze auf 1 TL Propolistinktur; in 250 ml warmes Wasser unterrühren. Bei Zahnschmerzen legen Sie eine mit einigen Tropfen purem Pfefferminzöl getränkte Watte direkt auf den schmerzenden Zahn.

Heilsteine:

Fluorit, Aquamarin, Malachit und Turmalin

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