"Dass wir nun ein Viertel des US-Marktes mit unseren Produkten abdecken, ist für uns eine besondere Freude", sagte Vorstandschef Hartmut Müller. "Mit der grenzüberschreitenden Konsolidierung im Markt für Flurförderzeuge wollen wir mit unseren Kunden auch außerhalb des amerikanischen Marktes wachsen." Zwei Drittel seines Umsatzes mit Gabelstaplersitzen macht Grammer bisher mit europäischen Firmen wie Jungheinrich und Kion.
Die Sitze für den neuen Großkunden würden in Tupelo im US-Staat Mississippi gefertigt, teilte Grammer mit. Das Unternehmen beschäftigt weltweit 13 000 Mitarbeiter und hat mit Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen für Autos und mit Sitzen für Baumaschinen, Traktoren, und Lastwagen im vergangenen Jahr 1,8 Milliarden Euro eingenommen. Grammer hatte vor einem Jahr Schlagzeilen gemacht, weil die bosnische Investorenfamilie Hastor die Macht im Konzern übernehmen wollte, aber auf der Hauptversammlung scheiterte.
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