Ergebnis gesteigert: Dekabank mit Rekordabsatz
Frankfurt. Im vergangenen Jahr steigerte die Dekabank, das Wertpapierhaus der Sparkassen, seinen Gewinn und erzielte mit Fonds und Zertifikaten einen Rekordabsatz. Auch in den ersten zwei Monaten des laufenden Jahres hielt die kräftige Nachfrage an. "Die Deka liefert auch im 100. Jahr ihres Bestehens einen stabilen, verlässlichen Ergebnisbeitrag für ihre Anteilseigner, die Sparkassen", sagte Vorstandschef Michael Rüdiger am Dienstag in Frankfurt. 2017 stieg das wirtschaftliche Ergebnis um 8 Prozent auf 449 Millionen Euro. Als Gründe nannte die Bank ein höheres Provisionsergebnis und eine deutlich geringere Vorsorge für mögliche Kreditausfälle. Das Institut, das zu 100 Prozent den Sparkassen gehört, sammelte unter dem Strich 25,7 (Vorjahr: 16,9) Milliarden Euro an frischem Geld für Fonds und Zertifikate ein. Die gute Nachfrage hielt auch in den ersten beiden Monaten 2018 an. Den Angaben zufolge legten institutionelle Investoren und Sparer unter dem Strich 5,6 Milliarden Euro neu an, 1,4 Milliarden Euro mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Grundstein für die Deka war am 1. Februar 1918 mit der Gründung der Deutschen Girozentrale gelegt worden.
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