Das qualifizierte und mit hochempfindlicher Messtechnik (Stoppuhr) ausgestattete Personal des "Rennbüros" (CSU/JU Ebermannsdorf/Pittersberg) zeichnete verantwortlich für das Präparieren der Strecke, die Beflaggung der Häuser sowie die Sicherung der kleinen Rennfahrer mit alten Autoreifen entlang der Straße, während die Frauenunion für das leibliche Wohl der Minipiloten und ihrer Fangemeinde sorgte.
Der einsetzende Regen wurde genutzt, um in der Boxengasse die Slicks gegen die Regenreifen auszutauschen, wie Moderator Andy Denk augenzwinkernd bemerkte, als die behelmten Bobbycar-Fahrer ihre Rennschlitten nach der feuchten Kuchenpause wieder zum Start den Berg hinauf schleppten. Bei der Bekanntgabe der Zeiten wurden die Mathegenies aus dem Rennbüro gefordert, als es galt, die gefahrene Geschwindigkeit in Stundenkilometern zu berechnen. Nach einigen Fehlversuchen von künftigen Abiturienten gelang es einem Diplom-Mathematiker tatsächlich, die Formel "Geschwindigkeit = Strecke durch Zeit" anzuwenden und so das gefahrene Tempo zu ermitteln.
Bürgermeister Josef Gilch dankte den Helfern des beliebten Ferienprogramm-Höhepunkts und den Sponsoren der Preise, dem Auto- und Reifenservice Ernst Botzler und der Raiffeisenbank Unteres Vilstal. Gemeinsam mit Andreas Denk, Marie Gilch und Thomas Wiedenbauer zeichnete er die Sieger aus. Parallel zum Rennen betätigten sich die Kleinen künstlerisch und malten Bilder vom Rennen. Die wurden ebenfalls mit kleinen Geschenken prämiert.
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