Das Planungsbüro informierte, dass mit Beginn der Sanierung der Schule die Stilllegung der alten Warmwasserbereitung aus Hygienegründen eine Grundvoraussetzung war. So wurde die alte Boileranlage durch einen sogenannten Legionellenspreicher ersetzt. Wie Bürgermeister Manfred Kratzer dazu ergänzte, könne das alte System mit allen alten Wasserleitungen wegen Legionellengefahr nicht an das neue System angeschlossen werde. Ferner konnte er auf Rückfragen bei Vereinen in Erfahrung bringen, dass Warmwasser nicht unbedingt nötig ist. Für Gemeinderat Bernd Kuhbandner (AWE) ist es nicht nachvollziehbar, dass die Duschanlagen in der Turnhalle stillgelegt wurden. SPD-Kollege Gerhard Plannerer schlug eine Alternativlösung zum Warmduschen für 3500 Euro Euro vor. Das Gremium erteilte dem Provisorium eine Absage und einigte sich schließlich darauf, dass Gerhard Plannerer seinen Alternativvorschlag weiter konkretisieren vorlegen soll.
"Für unseren Bauhof überdimensioniert", meinte Bernd Kuhbandner (AWE) zum geplanten Kauf eines neuen 8-Tonnen-Tandem-Dreiseitenkippers vom "Typ RTD 80" der Firma Reisch. Auch die CSU-Fraktion schlug in die gleiche Kerbe und sprach sich für "eine Nummer kleiner" aus. Ursprünglich war vorgesehen, einen gebrauchten Kipper von der Nachbarkommune Brand zu erwerben. "Dieser Ankauf" so das Gemeindeoberhaupt, "hat sich leider zerschlagen". Daher wurde ein Angebot über einen neuen Kipper eingeholt. Dieses beläuft sich auf 16 000 Euro. Im laufenden Haushalt sind für Gerätebeschaffung bereits 8 000 Euro vorgesehen. Demnach wäre der gleiche Betrag im Nachtragshaushalt einzuplanen. Der Vorschlag von Gerhard Plannerer, die Entscheidung zurückzustellen, fand Zustimmung. Gleichzeitig wurde die Verwaltung beauftragt, ein Angebot für einen kleineren Kipper einzuholen.
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