Bärnauer Geschichtsforscher informieren sich über Eschenbacher Modell: "Taubnschuster" ein Vorbild

14.01.2018 - 20:00 Uhr

Das historische Ackerbürgerhaus "Beim Taubnschuster" findet immer mehr Anklang über die Stadtgrenzen hinaus. Das zeigte sich bei einem Besuch der Verantwortlichen des Geschichtsparks Bärnau, die an dem "Modell Taubnschuster" sehr interessiert waren. Eine zwölfköpfige Besuchergruppe unter Führung von Alfred Wolf, dem Vorsitzendem des Bärnauer Trägervereins "Via Carolina", und Stefan Wolters, dem wissenschaftlichen Leiter des ArchaeoCentrums Bayern-Böhmen, nahm Museum, Kulturhof und Zoigl in Eschenbach genau unter die Lupe.

Sie informierten sich über die Kulturarbeit im historischen Ackerbürgerhaus "Beim Taubnschuster": Alfred Wolf (links), Vorsitzender des Vereins "Via Carolina", und Stefan Wolters (Zweiter von links), wissenschaftlicher Leiter des Geschichtsparks Bärnau zusammen mit einer Gruppe weiterer Mitarbeiter. Bild: hev

Was sie zu sehen bekamen, überzeugte die Geschichtsforscher und bestärkte sie in ihrem Vorhaben, ein ähnliches Projekt mit einem alten Ackerbürgerhaus in Bärnau in Angriff zu nehmen. In dem dortigen Anwesen aus dem 18. Jahrhundert sollen neben Zoiglstube und Mitmachbrauerei auch ein kleines Museum und Räume für Geschichtsstudenten entstehen, die ab diesem Jahr ein Programm im Bärnauer Geschichtspark absolvieren müssen. Im Eschenbacher Museum zeigten sich die Besucher besonders beeindruckt von der Sammlung historischer Zoiglsterne sowie vom interaktiven Stadtmodell samt Computerprogramm zur Haus- und Stadtgeschichte.

 
 

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