Den "Fang des Lebens" mit der Angel machte Alexander Hofmann im Mathesenweiher mit einem 30 Kilogramm schweren und 1,20 Meter langen Marmorkarpfen. Gemeinsam mit Hubert Hagl zog der leidenschaftliche Angler des Fischereivereins Eslarn den kapitalen Fang aus dem Vereinsgewässer.
Kurios dabei war, dass Hofmann etwa 20 Minuten vorher bereits einen 1,10 Meter langen Karpfen an Land gezogen hatte. An dem Tag war der 41-jährige Alexander Hofmann und sein 42-jähriger Freund Hubert Hagl zur richtigen Zeit am richtigen Ort. "Eigentlich haben wir uns auf einen prächtigen Hecht vorbereitet", berichteten die beiden Angler.
"Dann kam es ganz anders" fügte Hagl hinzu. Nach wenigen Minuten geduldigen Wartens meldete sich gegen 16 Uhr bereits der erste kapitale Fang. Es war ein prächtiger Marmorkarpfen, der auch gefleckter Silberkarpfen genannt wird. Die ehemalige Heimat des hochrückigen, gestreckten und mit kleinen Schuppen versehenen Wasserbewohners war China.
Allmählich wurde der Marmorkarpfen auch in heimischen Gewässern eingesetzt und so wirkten die beiden Hobbyfischer nicht sehr überrascht über die Fischart.
Da die beiden noch ein wenig Zeit hatten, versuchten sie es mit der Angel erneut. "Ich glaube, jetzt habe ich den Fang meines Lebens am Haken", ließ Alexander Hofmann aufgeregt nach 20 Minuten verlauten. "Ich glaube meine Freund hatte einen Puls um die 300, so aufgebracht war Alex", berichtete Hagl.
Gemeinsam brachten sie auch diesen mächtigen Fang nach einem 20-minütigen Kampf ans trockene Ufer. Es war wiederholt ein Marmorkarpfen.
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