Brauchtumspflege als Teamarbeit: Wenn Fischer sägen

Eslarn
02.05.2018 - 20:10 Uhr

Jetzt grüßt der Eslarner Maibaum von weitem die Gäste - aber bis der 28 Meter lange Stamm an seinem Standort war, hieß es für die Brauchtumspfleger kräftig anpacken. Die Mitgliedern des Fischereivereins machten sich am ersten Maimorgen auf den Weg in den Wald. Da hieß es Sägen, Entasten und Baum schälen. Zum Transport der Fichte hatte Bürgermeister Reiner Gäbl seinen 68-PS-starken Bulldog samt Wagen zur Verfügung gestellt. Der Gemeindebauhof hatte bereits die Zufahrtstraßen zum Tillyplatz gesperrt. Der Fischereiverein um Vorsitzenden Karl Roth schmückte den Baum gemeinsam mit den SPD-Mitgliedern um Vorsitzenden Georg Zierer und Mitarbeitern vom Gemeindebauhof. Verschönert wurde der kahle Stamm: Barbara und Rolf Pöllmann banden den Kranz aus Fichtenzweigen.

Die Mitglieder des Fischereivereins und des SPD-Ortsvereins übernahmen das Schmücken des Maibaums. Bild: gz

Am Nachmittag des Maifeiertags übernahm Klaus Drexler aus Lohma mit seinem Lkw-Kran das sichere Aufstellen des 28 Meter langen Maibaums. Durch die Technik waren beim Hochhieven keine Muskeln gefordert, so dass sich die Vereinsmitglieder lediglich um das Einfädeln in die vor Ort installierte Öffnung abmühen mussten.

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