Fischereiverein Eslarn: Josef Müller 33. Fischerkönig

Eslarn
19.07.2017 - 15:30 Uhr

Einer der vielen Höhepunkte beim Eslarner Fischereiverein ist das Königsfischen am Mathesenweiher. Dabei freuen sich die Angler über ein Rekordergebnis.

Die Verantwortlichen des Eslarner Fischereivereins gratulierten Josef Müller und Leon Reindl (mit Ketten) zu ihren Titeln. Beim Königsfischen gab es außerdem ein Rekordergebnis. Bild: gz

Mit einem 8,9 Kilogramm schweren Graskarpfen sicherte sich Josef Müller vom Fischereiverein zum fünften Mal die Königskette. Leon Reindl holte mit einem 3,7 Kilo schweren Karpfen zum dritten Mal den Titel als Jugendkönig.

Die Sieger wurden nach dem schwersten Fisch und die weitere Reihenfolge nach dem Gesamtgewicht ermittelt. 23 Teilnehmer, darunter einige Jungfischer, versuchten in vier Stunden ihr Glück.

Nicht nur über die stattliche Beteiligung, sondern auch über das Rekordergebnis der Gesamtausbeute von 161,8 Kilogramm an Fischen, überwiegend Karpfen, freuten sich die Fischerfreunde. "So ein Ergebnis hatten wir noch nie", stellte Vorsitzender Karl Roth fest. Gleichzeitig dankte er Bürgermeister Reiner Gäbl für die Spende sämtlicher Pokale.

Die Preisverteilung nahm der stellvertretende Chef Michael Kleber vor. Die Siegertrophäe als 33. Fischerkönig in der Vereinsgeschichte erhielt Müller. Insgesamt gingen dem langjährigen Mitglied 12,6 Kilogramm Fische an den Haken. Für den passionierten Angler war dies innerhalb der vergangenen sieben Jahre der fünfte Titel.

Die Jugendkönigs-Kette schnappte sich innerhalb der letzten vier Jahre zum dritten Mal Reindl. Er hatte ein Gesamt-Fanggewicht von 6,6 Kilogramm. In der Ehrentabelle zog der 19. Jugendkönig mit dem bisherigen dreimaligen Gewinner Matthias Pfannenstein gleich.

Der Pokal für den zweiten Platz mit einem Fangergebnis von 26,70 Kilogramm ging an Jürgen Bäumler und der dritte Cup an Hubert Hagl (20,9). Jungfischer Daniel Rosenmüller (19,6) belegte den vierten Platz vor seinem Vater Josef Rosenmüller (17,40). Ebenfalls eine Fischmenge über zehn Kilogramm fing Karl-Heinz Schröpfer (13,6) auf dem sechsten Rang. "Wenn man bedenkt, dass in den Vorjahren über 14 Kilogramm für den zweiten Platz gereicht haben, wird das hervorragende Fangergebnis erst so richtig deutlich", meinte Kleber.

Abschließend erinnerten die Verantwortlichen an das erste Generationenfischen "Jung gegen Alt" am Samstag19. August, von 15 bis 20 Uhr am Mathesenweiher. Weiter stehen das Gemeinschaftsangeln mit den Kreisfischern am Sonntag, 1. Oktober, und das Abfischen am Atzmannsee eine Woche später an.

 

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