Da die Freisportanlage dem Schulsport dient, wären diese Kosten förderfähig, erklärte Bürgermeister Günter Stich und empfahl sie aufzunehmen. "Erst fundierte Zahlen für das Betriebsgebäude abwarten", forderte Armin Betz (CSU/FL). Dem schloss sich Robert Lindner (SPD) an und ergänzte, dass man für Zuschüsse auch belegbare Berechnungen für die Sanierung des Sportgeländes brauche. Heinz Kett (FDP/UB) sprach von vielen unbekannten Faktoren. Er sah zudem für die Außenanlagen keine Notwendigkeit.
Daneben signalisierten die Markträte grundsätzliches Einverständnis zum "Zweckverband Werbegemeinschaft Naturpark Oberpfälzer Wald". Der bisherige lockere Zusammenschluss soll damit eine Rechtsform erhalten. Damit könnte er auch Fördermittel abrufen. Die Entscheidung fällt, wenn die Modalitäten stehen.
Für Unterhaltsmaßnahmen an öffentlichen Feld- und Waldwegen gibt es einen Grundsatzbeschluss über die anteilige Kostenübernahme des Marktes. Bürgermeister Stich führte an, dass grundsätzlich die beteiligten Anlieger unterhaltspflichtig sind, aber man habe in der Vergangenheit immer wieder Beschlüsse zur Mitfinanzierung gemacht.
Stich schlug eine Beteiligung der Kommune von 25 Prozent bei solchen Maßnahmen vor. Bis auf Markus Staschewski (SPD), der bemängelte, dass man so einen Rechtsanspruch schaffe und sich eine Bürde aufzwinge, die Probleme machen könnte, war das Gremium für den Vorschlag des Bürgermeisters.
Für die Generalsanierung der Grund- und Mittelschule ging es um die Vergabe weiterer Leistungsphasen. Bisher fehlt noch die Genehmigung der Regierung der Oberpfalz, die aber in Aussicht gestellt sei. Die Fraktionen fassten einstimmig den Vorsorgebeschluss, der den Bürgermeister ermächtigt, weitere Leistungsphasen zu unterzeichnen, sobald der Bescheid vorliegt.
Einig waren sich alle, den drei Beratungsgruppen "Zukunft Floß" ein Kostenbudget von 2500 Euro für dieses Jahr bereitzustellen. "Wir müssen an die Bürger noch viele Informationen transportieren", sagte Oliver Mutterer. Für die Neugestaltung des Kriegerdenkmals beschlossen die Räte, Antrag auf Städtebauförderung zu stellen. Entsprechende Kostenangebote sind bereits angefordert, ergänzte Stich.
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