Unter dem Motto "Rotvieh und vieles mehr im Steinwald" boten die Veranstalter ein buntes und attraktives Rahmenprogramm. "Rotvieh ist das ideale Rind für den Steinwald. Dennoch war diese Rasse in Bayern bereits ausgestorben", informierte Biolandwirt Josef Schmid, der die Besuchergruppen auf die große Weide am Hof führte. Den Interessierten erklärte er, wie artgerechte Tierhaltung, Naturschutz und die Erzeugung gesunder Lebensmittel funktionieren und verbunden werden können. Führungen zu Schutzmaßnahmen für die Flussperlmuschel, zu Natur- und Umweltschutzleistungen des Ökolandbaus und über die Weideflächen des Hofes zeigten den Besuchern die besonderen Seiten des Steinwaldes. Die jüngeren Besucher konnten beim Hof-Quiz ihr Wissen testen, auf Ponys reiten oder sich beim Steckenpferd-Rennen austoben. Josef Schmid war es wichtig, dass sich die Besucher vor Ort ein Bild von den Lebensbedingungen der Rinder, Schweine und Hühner auf einem Bio-Hof machen können. "Natürlich schicken wir unsere Tiere nicht gerne zum Schlachten, aber dieses Fleisch kann man mit gutem Gewissen essen, wenn man weiß, wie gut die Tiere gelebt haben." Von der besonderen Qualität der Bioprodukte von der Grenzmühle konnten sich die Besucher natürlich überzeugen. Die Verpflegung war vorzüglich.
Bayerische Ökoerlebnistage: Hoffest auf der Grenzmühle - Führungen und Informationen: Gesundes aus dem Steinwald
Friedenfels
08.10.2012 - 00:00 Uhr
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