Das bewährte Veranstaltungs-Schema wird die Fuchsmühler auch heuer durch das Jahr begleiten. Angefangen vom Kulturellen wie dem Frühjahrstheater der Laienspielgruppe über Traditionelles wie dem Maibaumaufstellen und kirchlichen Ereignissen wie dem Ritafest im Mai ergänzen viele Termine wie das Johannisfeuer und der Kirchweihtanz Veranstaltungskalender. Höhepunkt im Sommer soll das Bürgerfest sein, das zwei Tage lang gefeiert wird. Am 21. und 22. Juli ist dafür der Rathausplatz reserviert. Ein Thema jedoch bleibt noch ein unerfüllter Wunsch des Bürgermeisters, der den Regenschutz des Festplatzes auf seine Agenda gesetzt hat. Doch der Bürgerfest-Kassenstand, den der Sprecher auf rund 5000 Euro bezifferte, reicht für diese Anschaffung noch nicht aus. Ob man den Gottesdienst an den Festplatz verlegen kann, muss noch mit Pfarrer Joseph abgeklärt werden. "Aber es macht Sinn", kommentierte Braun die Idee, die bereits bei der vergangenen Sitzung an ihn herangetragen worden war.
Bürgerfest-Ende soll am Sonntag nach 20 Uhr sein, verwies Braun auf den vorläufigen Zeitplan. Genaueres zum Programm wird rechtzeitig auf Flyern und Plakaten bekannt gemacht. "Groß verändern werden wir aber nichts", lautete das gemeinsame Fazit bei der Kartellsitzung, was den groben Ablauf des Bürgerfestes anbelangt, das im Wechsel mit Wiesau alle zwei Jahre stattfindet. Dass man heuer auf die "Fellow Rovers" verzichten muss, sei zwar bedauerlich, stellte Braun im Hinblick auf die musikalische Umrahmung am Samstagabend fest. Man werde sich aber nach einer entsprechenden Alternative umsehen. Mit einem Oldtimertreffen, unterstützt vom Wiesauer MSC, will man für einen Höhepunkt am Sonntagnachmittag sorgen. Gedanken müsse man sich auch darüber machen, ob und in welcher Form man den zweiten Festplatz östlich des Rathauses (ehemals Schule) ins Geschehen mit einbinden will.
Unverändert bleibt der Standort des Maibaumes, der wie jedes Jahr am Vorabend zum 1. Mai v an der Marienstraße aufgestellt wird. Angeboten wird wieder ein Ferienprogramm, bei dem sich die Marktgemeinde auch selber einbringen wird. Auf wenig Resonanz stieß aber das Vorjahresangebot Zeltlager. "Das Interesse der Kinder war sehr verhalten", kommentierte Braun enttäuscht die geringen Anmeldezahlen. "Das Thema ist vorerst vom Tisch."
Ehrensache ist für die Marktgemeinde, dass man sich mit einem Festwagen und einer noch nicht bezifferten Abordnung am Nordgautag-Festzug beteiligen wird. Ohne Diskussion blieb die Auswahl des Motivwagens, auf dem die Wallfahrtskirche und die Holzschlacht 1894 in den Mittelpunkt gerückt werden sollen.
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