Baurätin Petra Trux vom Amt für Ländliche Entwicklung aus Regensburg gab in ihrem Referat bekannt, dass die Anordnung der Verfahren vom Amt für nächstes Jahr vorgesehen ist. Nach der Auftaktveranstaltung im April und dem Zwei-Tages-Seminar mit 20 Personen im Juni in Strahlfeld wurde gleich danach mit den ersten Vorarbeiten begonnen. Die vier gegründeten Arbeitskreise nahmen unmittelbar ihre Arbeit auf und die Mitglieder seien hier sehr engagiert und rührig.
Monatliche Sitzungen
Sie treffen sich etwa monatlich zu ihren Sitzungen und lassen hier ihre Visionen und Ideen in die Planungen, die immer konkreter werden, mit einfließen. Die Arbeitskreise werden von Ingenieur Gottfried Blank aus Pfreimd als Moderator begleitet. Vonseiten des Amtes sind Baurätin Petra Trux und Oberinspektor Danilo Graupner immer mit vertreten.
Die Arbeitskreise werden Mitte Januar ihre Arbeit wieder fortsetzen und sich mit der Orts- und Flurentwicklung beschäftigen. Es waren auch schon gemeinsame Begehungen, um vor Ort die gegebenen Situationen aufzunehmen. "Das Amt ist bestrebt, die Bürger soweit als möglich mit in die Arbeit einzubinden", hob Petra Trux hervor. Deshalb seien auch alle Interessenten zur Mitarbeit bei den Arbeitskreisen gerne gesehen.
Breites Interesse nötig
Am Ende der Arbeitskreisarbeit wird sich entscheiden, ob das Amt eine Flurneuordnung oder die Dorferneuerung oder auch beide Maßnahmen anordnen wird. Voraussetzung hierfür ist besonders das breite Interesse aus der Bevölkerung von Guteneck und Weidenthal. Auch die Träger öffentlicher Belange müssen dann noch eingebunden und gehört werden.
Vor der Anordnung findet nochmals eine Aufklärungsversammlung durch die Behörde statt. Hier wird dann auch aufgezeigt, welchen Umfang die Verfahren haben und was auch konkret gemacht wird. Bis dahin liegt auch eine grobe Schätzung der anfallenden Kosten vor. Die endgültige Anordnung ist dann für Ende nächsten Jahres vorgesehen.
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