Steiningloh. Kreisbrandinspektor Martin Schmidt, Kreisbrandmeister Marco Weiß und Schiedsrichter Horst Keller nahmen die Prüfung ab. Im theoretischen Teil hatten die Teilnehmer Fragen zu den Themen Erste Hilfe, Gerätekunde, Gefahrgut- und Hinweiskennzeichen sowie Testfragen zu beantworten. Anschließend legten die einzelnen Trupps Knoten und Stiche an, die ihnen zugeteilt wurden. Sie alle wurden in der Sollzeit sauber ausgeführt.
Für den praktischen Teil wurde der Brand eines Nebengebäudes simuliert. Die Wasserversorgung wurde über den Unterflurhydranten mittels B-Leitung über die TS-Pumpe erstellt. Angriffs-, Wasser- und Schlauchtrupp bekämpften mit drei C-Rohren das angenommene Feuer. Das Kuppeln einer Saugleitung klappte genauso perfekt wie das Anlegen der Knoten. Darüber hinaus führte der Maschinist eine Trockensaugprobe durch.
Kreisbrandinspektor Schmidt gratulierte den beiden Gruppen zu ihrer sauberen und schnellen Arbeit und bedankte sich für die intensive Vorbereitung. Die Truppe habe sich weiter fortgebildet und sei somit gut vorbereitet auf potenzielle Einsätze.
Kommandant Ludwig Fischer und Josef Giehrl würdigten die aktive und kameradschaftliche Zusammenarbeit der Prüflinge bei den vorangegangen Übungen. Dank galt auch Erich Stauber und Georg Pfab, die sich als Maschinisten zur Verfügung gestellt hatten. "Die gemeinsame intensive Übungswoche hat richtig Spaß gemacht, weil alle voll mitgezogen haben", lautete das Resümee. Zum Abschluss setzten sich alle zu einer geselligen Runde mit einer Brotzeit zusammen.
Die Prüflinge: Stufe 1 (Bronze): Jakob Stauber; Stufe 2 (Silber): Marie Giehrl, Wolfgang Fischer, Andreas Fischer, Quirin Stauber, Julia Giehrl und Peter Pfab; Stufe 3 (Gold): Christina Pfab und Kathrin Fischer; Stufe 4 (Gold Blau): Martin Amann und Heike Giehrl; Stufe 5: Silvia Eierer, Sebastian Lobenhofer und Michael Pfab.
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