Hunderte von Zuschauern und 22 "todesmutige" Gruppen zog es am Neujahrstag wieder zu dem Spektakel in das Ferienzentrum. Nach der Auflösung der Initiative Schwimmbad Immenreuth im vergangenen Jahr übernahm die Ortsgruppe der Wasserwacht Kemnath, unterstützt von ihren Immenreuther Kameraden, die Organisation. Von Vorteil war auch, dass sich der neue Schwimmmeister Kai Wolf aktiv in die Vorbereitungen einbrachte. Der Service wurde zur Freude, insbesondere der über 50 aktiven Neujahrsschwimmer enorm verbessert. Lob dafür von allen Seiten.
Erstmals war das Becken des Naturerlebnisbades eisfrei. Den Schwimmern tat es gut. Christine Frenzl aus Haidenaab, die als einzige Teilnehmerin noch kein Neujahrsschwimmen verpasste, maß eine Wassertemperatur von plus zwei Grad. Ein Wärmerekord. Was allerdings Gänsehaut bei den Schwimmern nicht verhinderte. Heiße Rhythmen der Samba Secco Gruppe heizten neben wärmenden Feuerstellen ein.
Für die Sicherheit sorgten die Wasserwacht, die Helfer vor Ort, Rettungsschwimmer und zwei Taucher. Die Absicherung war nicht zu übertreffen. Ebenso wenig der Service für das leibliche Wohl. Teilnehmer aus Heidelberg, Schweinfurt, Neualbenreuth oder die Mädels der Wasserwacht aus Pressath waren begeistert.
Jüngster Schwimmer war mit sechs Jahren Hannes aus Tiefenthal. Auch alte Bekannte wie der Schartenclub aus Kemnath waren dabei. Drei Böllerschützen gaben das Startsignal.
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