Nacht der Kirchen in Oberndorf und Neustadt: Ökumenische Spurensuche

Kemnath
30.05.2017 - 20:00 Uhr

(jzk) Der Heimatkundliche Arbeits- und Förderkreis (HAK) sowie die Pfarrgemeinden von Kemnath und Neustadt am Kulm wollen sich auf eine "ökumenische Spurensuche" begeben. Zum Reformationsjubiläum sollten die katholische Filialkirche in Oberndorf und die evangelische Dreieinigkeitskirche in Neustadt am Kulm am 15. September für die Christen beider Konfessionen ihre Türen öffnen, regte Käthe Pühl bei einer Vorbesprechung im Musikeum an. Mit dabei waren Museumleiter Anton Heindl, Kreisheimatpfleger Robert Schön, Kirchenmusiker Josef Zaglmann sowie die beiden Pfarrer Konrad Amschl (Kemnath) und Hartmut Klausfelder (Neustadt).

Im Musikeum machten sich Käthe Pühl, Robert Schön, die Pfarrer Hartmut Klausfelder und Konrad Amschl sowie Anton Heindl (von links) Gedanken über die "Nacht der Kirchen" am 15. September. Bild: jzk

Die Begegnung der katholischen und der evangelischen Christen in den beiden Kirchen soll so ablaufen: Nach einem leisen Orgelspiel wird eine kurz Andacht gebetet. Zum Thema "Die Kirche erzählt aus ihrer wechselvollen Geschichte" werden Robert Schön in Oberndorf und Käthe Pühl in Neustadt kurz auf die Geschichte der beiden Gotteshäuser eingehen. Dazwischen sollen immer wieder ökumenische Kirchenlieder gesungen werden. Zum Ausklang soll meditative Orgelmusik erklingen. Nach dem Auftakt um 19 Uhr in Oberndorf soll diese ökumenische Veranstaltung um 20 Uhr in Neustadt fortgesetzt werden. Dort wird sie mit einem gemütlichen Beisammensein im Gemeindehaus ausklingen. Beim nächsten Treffen am 14. August um 20 Uhr im Musikeum soll der Ablauf dieser "Nacht der Kirchen" weiter konkretisiert werden.

 
 

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