Weihnachtskonzert: "I dulci jubilo" - Tolle Flötistin Sophie Legat - Eindrucksvolles Weihnachtskonzert des Männergesangvereins 1865 Waldsassen

Konnersreuth
01.01.2018 - 20:00 Uhr

Die Bankreihen waren gut gefüllt: Die besonders ausgeleuchtete Raumschale der Basilika bildete beim Weihnachtskonzert des Männergesangvereins eine imposante Kulisse.

Der Männergesangverein 1865 Waldsassen brillierte unter der Leitung von Andreas Sagstetter beim traditionellen Weihnachtskonzert in der Basilika.

Waldsassen. Die Gesamtleitung hatte Andreas Sagstetter. Stadtpfarrer Thomas Vogl, der den Abend mit verbindenen Texten mitgestaltete, dankte schon zu Beginn des Konzerts dem Männergesangverein dafür, dass sie mit diesem Weihnachtskonzert ganz nach dem Motto "Nun singet und seid froh" eine kleine Tradition gegründet haben. Diese Konzertstunde, so Vogl, lade dazu ein, Weihnachten nachklingen zu lassen und "aus der Kraft von Bethlehem zu leben". Ein Eintritt wurde für dieses Konzert nicht erhoben. Am Ende des Konzerts konnten die Konzertbesucher für die Orgelreinigung in Zusammenhang mit der Basilika-Innenrenovierung eine "großherzige Spende" geben, wie Stadtpfarrer Thomas Vogl es formulierte. Dafür standen am Kirchenausgang Stadtpfarrer, Chorleiter und Männergesangsverein-Vorsitzender Klaus Rösch mit Spendenkörbchen bereit.

Der 26 Mann starke Chor des Männergesangvereins eröffnete mit "In dulci jubilo" das stimmungsvolle Weihnachtskonzert, ehe "Heilige Nacht" von Johann Friedrich Reichardt und "Süßer die Glocken nie klingen" folgte. Dazwischen fiel die 17-jährige Sophie Legat aus Tirschenreuth auf. Die Tirschenreutherin spielte auf ihrer Flöte Werke von Arcangelo Corelli. Anschließend brillierte der Männerchor mit "Es klingen nun von nah und fern", "Mariensohn", "Kleiner Trommeljunge" und "Ding dong! Hört den frohen Ton".

Auffallend waren die vielen jüngeren Sänger im Männerchor. Er interpretierte in diesem rund 100-minütigen Konzert unter anderem noch "Zu Bethlehem geboren", "Weihnacht in den Bergen" oder "Es wird scho glei dumpa" und "Christ ist geboren". Mit dem dreistufig gesungenen "Andachtsjodler" endete das Programm, ehe verdienter und langanhaltender Applaus folgte.

 
 

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