Amberg. Der FC Freihung trotzte dem FSV am Samstag ein Remis ab, am Montag war der FC Kaltenbrunn an der Reihe. Der DJK Amberg gelang im Kellerduell mit dem SV Loderhof/Sulzbach ein 1:0-Sieg. Dennoch bleibt die Truppe um Kapitän Iwan Ogar Letzter - hat aber zwei Spiele weniger als Loderhof, das auf dem vorletzten Rang, dem Relegationsplatz, mit nur einem Punkt mehr verweilt. Unangefochtener Tabellenführer ist nach wie vor die SG Ursulapoppenricht, die bei der Sorghofer Reserve mit 4:1 zuschlug.
SV Sorghof II 1:4 (1:1) Ursulapoppenricht
Tore: 0:1 (16.) Marius Bloch, 1:1 (30., Elfmeter) Patrick Ertl, 1:2 (46.) Cengiz Izmire, 1:3 (74.) Manuel Fuchs, 1:4 (85.) Remigiusz Szewczyk - SR: Thorsten Pentner (TuS/WE Hirschau) - Zuschauer: 50 - Gelb-Rot: (63.) Kristian Forster (SV Sorghof II)
FC Freihung 3:1 (1:1) Concordia Hütten
Tore: 1:0 (4.) Dominik Spies, 1:1 (41.) Koffi Assila, 2:1 (53.) Viktor Schuppe, 3:1 (85.) Thomas Krapf - SR: Bernhard Hofmann - Zuschauer: 75 - Gelb-Rot: (88.) Jordy Flores (Concordia Hütten)
(rth) Ganz nach Plan verlief der Auftakt, als bereits nach vier Minuten Spies per Flachschuss die Führung erzielte. Anschließend scheiterte Kuttich am Pfosten und Bogner vergab frei stehend. So baute man die oft überhart einsteigenden Gäste wieder auf, die nach einem FC-Fehler per Sonntagsschuss am Montag ausglichen. In der zweiten Hälfte agierte Freihung wesentlich konzentrierter, und Schuppe per Einzelleistung sowie Krapf nach gelungener Kombination gegen dezimierte Gäste sorgten für einen verdienten Heimsieg, der noch höher ausfallen hätte können.
DJK Amberg 1:0 (1:0) SV Loderhof/Sulzbach
Tor: 1:0 (18.) Faiz Malis - SR: Josef Schatz (SV Freudenberg) - Zuschauer: 35
FSV Gärbershof 1:1 (0:1) FC Kaltenbrunn
Tore: 0:1 (37.) Kehinde Adelusi, 1:1 (54.) Stanislaus Punda - SR: Horst Gruber (SC Oberölsbach) - Zuschauer: 35
Michaelpoppenricht 1:0 (1:0) SVL Traßlberg II
Tor: 1:0 (14.) Mario Rudert - SR: Karl-Heinz Grollmisch (FC Schlicht) - Zuschauer: 60
(hpr) Als Mario Rudert in der 18. Minute einen Freistoß aus spitzem Winkel zur Führung ins kurze Eck hämmerte, konnte man nicht ahnen, dass dies schon der Endstand war. Doch beide Mannschaften boten in der Folgezeit eher einen müden Frühjahrskick als ein rassiges Derby. SVM-Coach Schinhammer war mit der Spielweise seiner Jungs in der zweiten Hälfte gar nicht mehr einverstanden, da sie zu wenig kombinierten und nach vorne für keine Entlastung sorgten. Doch auch die Gäste brachten bis auf eine Chance von Johann Henschke nichts Brauchbares zustande.
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