Diese ruhige Fahrwasser hätte auch die erste Mannschaft gerne: "Doch da ist die Bezirksliga noch nicht ganz gesichert und wir haben schon noch ein bisserl Arbeit vor uns, um den Klassenerhalt festzuzurren", so Zippe. "Wir sind in die A-Klassensaison mit einem Kader von knapp 20 Akteuren gestartet", erinnert Zippe. Dann aber kamen die Verletzungssorgen für beide Herrenteams und aus der A-Klassenmannschaft wurden Spieler in das Bezirksligateam befördert. Auch wenn durch einen guten Saisonstart der SV Sorghof II frühzeitig Punkte an Land ziehen konnte und die Truppe das ausgegebene Ziel, "mit dem Abstiegskampf nichts zu tun zu haben", sehr zeitnahe realisieren konnte, wurde es personell immer enger. "Nun haben wir das Glück, dass wir auf einen Pool von AH-Spielern um Manfred Schmidt zurückgreifen können, die uns mit zwei oder drei Spielern immer aushelfen."
Dazu konnten noch drei Handballspieler aus Sulzbach-Rosenberg für diese sportliche Aushilfe erfolgreich gewonnen werden. Diese beiden Faktoren haben den ausgedünnten Kader wieder auffrisiert und durch diese Einsätze ist es auch gelungen, die Verletztenmisere zumindest einigermaßen auszugleichen. "Wir haben immer eine motivierte und gut aufgestellte Elf auch auf das A-Klassenfeld schicken können", freut sich Zippe über eine gelungene Lösung dieser nicht einfachen Situation. Anders als beispielsweise bei der DJK Ammerthal I und II trainieren bei den "Indianern" die Teams des SV Sorghof I und II zusammen. Der Übungsleiter der Reserve erklärt weiter: "Der Herrenbereich ist bei uns ein großes Ganzes mit zwei Mannschaften." Wenn das Bezirksligateam noch ein paar Punkte holt, ist man beim SV Sorghof mit dieser Saison sehr zufrieden.A-Klasse Nord
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