Kulmain
12.05.2017 - 20:10 Uhr

Tage in Wien und Bratislava angefüllt mit Kultur und kulinarischen Köstlichkeiten

Österreich und in die Slowakei steuerte der KAB-Ortsverband an. Das viertägige Programm hatte Vorsitzender Josef Hofmann ausgearbeitet. Busfahrer Jürgen Stein brachte die Gruppe über Regensburg, Passau und Linz zum Pilger- und Wallfahrtszentrum am Sonntagberg, das als Hauptwerk des Baumeisters Jakob Prandtauer gilt. Anschließend ging es weiter zum Kloster Seitenstetten. In der barocken Stiftskirche zelebrierte Pfarrer Markus Bruckner einen Gottesdienst, dem sich ein Rundgang unter anderem durch die Marien- oder Ritterkapelle, den Maturasaal (Gästespeisesaal) mit zwölf Gemälden von Martin Johann Schmidt, einem Maler des österreichischen Spätbarocks. Besonders beeindruckte und die Bibliothek mit 65 000 Bänden, 270 Handschriften und 230 Inkunabeln anschloss. Gegen Abend trafen die Kulmainer im Hotel "Herzoghof" in Baden bei Wien ein. Am nächsten Morgen war Bratislava, Hauptstadt der Slowakei, das Ziel. Ausgiebig erkundeten die Teilnehmer die 904 erstmals urkundlich erwähnte Pressburg, in der heute die archäologischen und historischen Kunstsammlungen des Slowakischen Nationalmuseums untergebracht sind. Weitere Sehenswürdigkeiten waren der gotische Martinsdom, der Rathausplatz am Hauptplatz und die lebensgroßen Bronzefiguren des Glotzers "Cumil" und der "Schöne Náci". Zurück in Baden, suchten die Oberpfälzer nach einem köstlichen Abendessen eines der Weinlokale auf ein "Viertele" auf. In Wien erfreuten sie sich an der Panorama-Busfahrt vorbei am sogenannten Naschmarkt, Schloss Schönbrunn mit Schlosspark (Bild), an der Wiener Staatsoper und am Prater. Die KABler bestaunten das Hundertwasserhaus des Künstlers Friedrich Hundertwasser und die Lipizzaner der Spanischen Hofreitschule. Den Abschluss der Führung bildete der Wiener Stephansdom. Wer sich traute, konnte mit dem Lift den Nordturm hinauf zur "Pummerin" fahren. Sie ist die größte Kirchenglocke Österreichs und der Gottesmutter Maria gewidmet. Viele entspannten bis zur Rückfahrt in einem Café bei einer Wiener Melange mit Sachertorte oder suchten das Traditions-Lokal "Figlmüller" auf, um ein original Wiener Schnitzel zu genießen. Am Rückreisetag besuchten die Reisenden noch die Wallfahrtsbasilika Maria Taferl, Niederösterreichs Landesheiligtum der schmerzhaften Mutter Gottes. Nach einem Stopp im "Haslinger Hof" bei Bad Füssing endete die Kulturfahrt in Kulmain. Bild: exb

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