"Kinder sind die lebendige Botschaft Gottes", sagte Pfarrer Moses Gudapatie beim Gedenkgottesdienst im Außenbereich des Kindergartens. Das Jubiläum sei unter das Thema "Regenbogen" gestellt worden.
Die Mädchen und Jungen um den Altar aufgereiht, die Erzieherinnen mit Leiterin Veronika Rupprecht und viele Gläubige, darunter Bürgermeister Anton Kappl, zweiter Bürgermeister Karl Liegl sowie die ehemalige Bürgermeisterin Waltraud Benner-Post, feierten mit dem Geistlichen die Messe. Es sei auch zugleich der Abschluss der in diesem Jahr erfolgten Umgestaltung. Mit einem Aufwand von 67 500 Euro war der Kindergarten saniert und dabei eine alters-geöffnete Gruppe eingerichtet worden (wir berichteten).
Die Kinder gestalteten mit Lesung und auch Liedern die Messe. Anschließend hieß Kindergartenleiterin Rupprecht auch ihre Vorgängerin Christa Hanauer willkommen, die vom ersten Tag an die Einrichtung führte. Rupprecht freute sich darüber, dass viele ehemalige Kindergartenkinder, die heute Jugendliche oder schon Erwachsene mit Familie seien, und frühere Elternbeiräte das Jubiläum besuchen. Bürgermeister Kappl resümierte, "20 Jahre Kinderlachen" seien an diesem Ort zu Hause. Er bezeichnete den Kindergarten als Zukunfts-Einrichtung der Gemeinde, deren Notwendigkeit der damalige Kirchenpfleger Rupprecht, Pfarrer Reitter und der frühere Bürgermeister Hermann Lindner erkannt und umgesetzt haben. Rupprechts Nachfolger Hubert Zitzmann investierte ebenso seit Jahren viel Kraft und Zeit in den Kindergarten. Das habe er bei der Sanierung festgestellt, so der Gemeindechef.
Kappl honorierte den Einsatz des Personals mit einem Gutschein für ein gemeinsames Essen. Der Kindergarten selbst erhielt zudem eine Spende vom Rathauschef.
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