Die "TännBand" aus Tännesberg umrahmte die Messe mit deutschen und englischen Liedern. Die Biker verglich der Geistliche in seiner Predigt mit der Reise von Jesus nach Jerusalem, die er allerdings zu Fuß machte. "Sie werden sich mit fremden Menschen einlassen und bei den Fahrten durch die Natur die Gottes Herrlichkeit und Kraft erleben, erläuterte Pfarrer Gudapati. Heike Gebhard trug die Lesung vor und Gerd Scharff ging in den Fürbitten darauf ein, dass die Motorradfahrer auf all ihren Wegen nicht in Unfälle verwickelt und auch nicht Verursacher werden sollten.
Die "Zehn Gebote der Motorradfahrer" trug Karlheinz Kraus als Meditation vor: "Das Motorrad darf kein Ersatzgott sein. Man muss Pausen einlegen, sich durch die Kraft der Maschinen nicht beeinflussen lassen, Grenzen im Visier haben und die Landschaft genießen und achten."
Im Anschluss führte der Zug zum Turnierplatz. Dort sprach der Geistliche die Segensgebete. Die Lesung trug Anton Kappl vor. Dann schritt der Priester durch die Reihen und erteilte jedem Fahrzeug und Halter den Segen mit Weihwasser.
Den festlichen Charakter auf dem Turnierplatz wertete ein Dudelsackbläser aus dem Raum Erbendorf, der ein Jahr in Schottland verbracht hat, zusätzlich auf.
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