Verkehrsüberwachung ist Falschparkern auf der Spur: Bußgeld nach der Eingewöhnungsphase

Nabburg
26.01.2018 - 20:00 Uhr

Falschparken in Nabburg kann ab nächster Woche teuer werden. Nach einer Eingewöhnungsphase überwacht der Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz den ruhenden Verkehr in Nabburg. Ab Februar wird es ernst und für Gehweg- und Dauerparker mitunter auch kostspielig, heißt es in einer Mitteilung aus dem Rathaus. Mitarbeiter der kommunalen Verkehrsüberwachung kontrollieren dann in den von der Stadt festgelegten Zonen. Überwacht wird künftig in der Altstadt innerhalb der Stadtmauer und ab dem Bahnübergang in der Georgenstraße weiter über die Regensburger Straße bis zur Fußgängerampel bei der Einmündung Bahnhofstraße bzw. Bergstraße.

Der Zweckverband und die Stadt haben sich darauf geeinigt, dass es zunächst eine Eingewöhnungsphase gibt. Wie beim Fußball wird zu Beginn mit "gelben Karten" gearbeitet und die Verkehrsteilnehmer auf ihr Vergehen hingewiesen. Danach wird's kostenpflichtig. Die Kontrolleure, die an der blauen Uniform samt Abzeichen erkennbar sind, wenden dann bei Vergehen den offiziellen Bußgeldkatalog an. Damit sollen vor allem die Dauerparker vor den Geschäften in der Altstadt angesprochen werden. Wer auf den nicht markierten Flächen oder auf dem Bürgersteig parkt, muss ein Bußgeld berappen. Erklärtes Ziel der Stadt ist es nicht, die Bürger abzukassieren, sondern die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die schlechte Parkmoral zu verbessern. Es geht darum, dass die Regeln eingehalten werden.

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