Damit bereicherten die Neunburger Kunstfreunde ein weiteres Mal das Altstadtfest. Dort hatte der Kunstverein vor einem Jahr seinen Anfang genommen, mittlerweile ist der "Hirschenwirt" bereits als "Haus der Kunst" etabliert.
Ganz besondere Töne
Zur Eröffnung der neuen Ausstellung "Begegnung" überraschte Veronika Riedelbauch (Nürnberg) mit einer Klangperfomance. Teekannen, Krügen und Weingläsern entlockte sie ganz besondere Töne und zog damit das lauschende Publikum in ihren Bann. In seinen einführenden Worten registrierte Kunstverein-Vorsitzender Martin Schmid erfreut das überraschend große Interesse an der Ausstellung. Sein besonderer Gruß galt der Eigentümergemeinschaft Maier, die erneut die Nutzung des Gebäudes zu künstlerischen Zwecken ermöglichte.
Akzent setzten
Wie Schmid verdeutlichte, wolle der Kunstverein mit der neuen Ausstellung einen besonderen Akzent im Kunst- und Kulturbetrieb der Pfalzgrafenstadt setzen. Die Werke von jungen Künstlern von beiden Seiten der Grenze sollen Neunburg als Begegnungsort an der historischen Achse Nürnberg-Prag in Szene setzen. Sein Dank galt Helfern, Sponsoren sowie Unterstützern wie beispielsweise dem Centrum Bavaria Bohemia in Schönsee, das die Kontakte zu den Künstlern aus dem Nachbarland ermöglichte.
Für die Stadt würdigte Zweite Bürgermeisterin Johanna Gückel die außergewöhnliche Initiative des Kunstvereins. Sie wünschte "Begegnung" viele Besucher und den Künstlern viel Erfolg und Anerkennung. Beim anschließenden Rundgang durch die Ausstellung entwickelten sich vor den einzelnen Objekten teils lebhafte Diskussionen. Das kreative Schaffen der Maler, Grafiker, Porzellan-, Licht und Objektkünstler löste einen lebhaften Kunst-Diskurs aus.
Die Ausstellung "Begegnung" ist noch bis 11. September jeden Sonntag von 11 bis 15 Uhr geöffnet.
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