Ehenfelder Feuerwehr auch in Zeiten der Pandemie gefordert

Ehenfeld bei Hirschau
28.06.2022 - 16:38 Uhr

Die Ehenfelder Feuerwehr hielt ihre Jahreshauptversammlung ab. Vor 53 Mitgliedern berichtete Vorsitzender Berthold Maier von der Beteiligung an der Kirwa. Im nächsten Jahr wird das 140-jährige Bestehen der Wehr samt 25 Jahre Jugendwehr gefeiert, voraussichtlich am Wochenende 15./16. Juli 2023.

Laut Kommandant Christian Lenk hat die Wehr 88 aktive Mitglieder, davon 10 Frauen. 2021 wurde man zu vier Einsätzen gerufen. Er erinnerte an die Einweisung am Defibrillator, der am Gemeinschaftshaus angebracht ist. Insgesamt 25 Übungen fanden statt. Lenk erinnerte die Aktiven an die Pflicht zur Teilnahme an den Übungen. Sie seien eine wichtige Voraussetzung für ein sicheres Handeln im Ernstfall.

Für die Aktiven gab es einige Veränderungen. Sie sind nun in zehn Gruppen eingeteilt: Gruppe 1 und 2 mit Alfons Falk als Gruppenführer; Gruppe 3 und 4 mit Reinhard Dorner und Berthold Maier; Gruppe 5 und 6 mit Christian Lenk als Gruppenführer; Gruppe 7 und 8 mit Andreas Birner und Marco Schuminetz; Gruppe 9 und 10 mit Christoph Lederer und André Schuminetz.

Zweiter Kommandant und Jugendwart Klaus Schlosser berichtete, dass der Jugendfeuerwehr 15 Jugendlichen angehören. Es freue ihn, dass von den sechs ausgeschiedenen Jugendlichen fünf in die aktive Wehr eingetreten seien. In diesem Jahr ist noch die Ausbildung und Prüfung für die Jugendflamme, Stufe 1, geplant. Corona-bedingt hätten viele Übungsvorhaben nicht wie geplant umgesetzt werden können. Sein Motto für die nächste Zeit: "Ausbilden, ausbilden, ausbilden, um für den Ernstfall fit zu sein."

Einige Leistungsabzeichen wurden verliehen: Stufe 1 Laura Beierl; Stufe 2 Andreas Birner, Patrick Dotzler, Christoph Hecht, André Schuminetz, Tobias Gnan, Jonas Beierl und Michael Meier; Stufe 6 Daniel Kummer. Für ihre erfolgreiche Teilnahme am Jugendtest, Stufe 1, wurden einige Nachwuchskräfte geehrt.

Zum großem Bedauern der Führung beendete Edwin Kummer seine 15 Jahre währende Zeit als Gerätewart. Er steht seit 36 Jahren im aktiven Dienst der Feuerwehr. Kommandant Lenk lobte seine Zuverlässigkeit und die hervorragende Zusammenarbeit mit ihm: „Auf Edwin hat man sich blind verlassen können.“ Als seinen Nachfolger stellte Kummer Andreas Bauer vor. Mit Blick auf Bürgermeister Hermann Falk und die anwesenden Stadträte brachte der Kommandant seine Hoffnung auf ein neues Fahrzeug zum Ausdruck.

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