Jung und Alt bei Kolping bestens aufgehoben: Großes soziales Engagement als Markenzeichen

08.05.2018 - 20:00 Uhr

Bei der Kolpingsfamilie Schnaittenbach ist für Jung und Alt immer was geboten. Das soziale Engagement des Verbands spiegelt sich in zahlreichen Aktionen mit großer Bandbreite wider.

Präses Josef Irlbacher, Vorsitzender Manfred Schlosser und sein Stellvertreter Volker Richter (hinten von links) beglückwünschen (mit Urkunde von links) Georg Meier, Annemarie Igl und Kurt Kraus zu deren langjährigen Treue zur Kolpingsfamilie. Bild: ads

Schnaittenbach. Das zeigten die Berichte bei der Generalversammlung. Prall gefüllt mit Veranstaltungen und Aktionen ist auch der Terminkalender für das kommende Vereinsjahr. Die Eröffnung der gut besuchten Versammlung übernahm der Vorsitzende Manfred Schlosser. Präses Josef Irlbacher steuerte in seinem geistlichen Wort den Gedanken bei, dass Adolph Kolping wohl ein Lebensziel vor Augen und es erreicht habe: Christsein.

Schlosser betonte zusammenfassend, dass die Kolpingsfamilie das ganze vergangene Jahr über bei hiesigen kirchlichen Veranstaltungen Präsenz gezeigt habe. Aber auch überregional wie beispielsweise bei der Diözesanwallfahrt zum Fahrenberg, bei Bezirksversammlungen, Bezirkswallfahrten zum Annaberg und Kreuzberg. Die Beteiligung am örtlichen Pfarrfest mit einer Saftbar und Weinlaube brachte laut Schlosser einen Erlös von 770 Euro. Auch in die Sammelaktion "Mein Schuh tut gut" war der Verband einbezogen. Es sei ein voller Erfolg mit 800 Paar Schuhen in 35 Paketen geworden. Zu den alljährlichen Angeboten zählten auch Altkleider-, und Altpapiersammlungen, eine Christbaumsammelaktion sowie ein Gaudi-Preisschafkopf.

Jugendbeauftragte Gabi Grosch berichtete über die Aktionen des Nachwuchses, der unter anderem die Gestaltung des Fronleichnamteppichs, die Bewirtung der Saftbar und den Eisverkauf beim Pfarrfest übernahm. Darüber hinaus boten die Jugendlichen Spiele- und Bastelnachmittage an. Aus dem Erlös eines Plätzchenverkaufs der Kolpingjugend seien im Zuge eines Afrika-Projekts 70 Hühner finanziert worden.

Aktive Familien

Mit dem Bericht des ersten Familienkreises erinnerte Tatjana Richter an eine Emmauswanderung, Lambachfahrt, Maiandacht und Bittprozession sowie an die Teilnahme an der Vituskirwa, Fronleichnamsprozession, an das Pfarrfest, eine Buchberg- sowie Zoigl-Wanderung und den Gedenktag von Kolping. Da aus etlichen Kindern inzwischen nun Teenies geworden sind, habe es weniger kinderspezifische Veranstaltungen gegeben. Zusammen mit dem Familienkreis II wurde der Zoo in Pilsen besucht, und erstmals fand eine Fahrt zum Gäubodenfest in Straubing statt.

Als Sprecher des Familienkreises II konnte Florian Koller berichten, dass derzeit hier fünf Familien aktiv sind. Für sie gab es unter anderem ein Vater-Kind-Zelten, eine Radltour zum Spielplatzfest in Holzhammer, Besuch des Abfischens im Freilandmuseum Perschen, ein Kürbiskopfschnitzen sowie die Beteiligung an den Altpapier- und Altkleidersammlungen. Heuer seien noch der Besuch des Fledermaushauses in Hohenburg, ein Zoobesuch in Straubing sowie eine Kindernachtwanderung und eine Radltour geplant.

Seniorenbeauftragter Wolfgang Trummer berichtete unter anderem von der Diözesanwallfahrt zum Fahrenberg und der Bezirkswallfahrt zum Annaberg. Für die Theatergruppe trug Jürgen Meier den Bericht vor. Derzeit sind zehn Personen bei der Theatergruppe aktiv. Die Zuschauerzahlen waren etwas rückläufig. Der Erlös wurde zur Hälfte an die Kindergärten gespendet.

Öfters spenden

Brigitte Reiß trug den Kassenbericht vor und verwies auf gesunde finanzielle Verhältnisse. Angesichts dessen werden vermehrte Spendenaktivitäten erwogen. Im Anschluss an die Berichte wurden langjährige Mitglieder für ihre Vereinstreue von Manfred Schlosser geehrt: Es sind Annemarie Igl (25 Jahre), Georg Meier, Kurt Kraus und Hans Dolles (alle für 50 Jahre). Hans Strobl wurde für die langjährige Organisation der Altpapier- und Altkleidersammlungen geehrt. Sein Nachfolger ist Peter Reiß.

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