Im August stellen wir in unserer Serie "Ferien daheim" vier Wochen lang täglich ein spannendes Ausflugsziel in der Region vor - ein Ausflugstipp, der sich leicht als Tagesfahrt während der "Ferien daheim" genießen lässt.
Sandski, Sandboard, Sandtennis oder einfach nur das Urlaubsfeeling zwischen Minigolf und Sommerrodelbahn und Schwimmbad genießen - Der Monte Kaolino in Hirschau (Kreis Amberg-Sulzbach) ist viel mehr als nur ein Berg aus 35 Millionen Tonnen Quarzsand. Ob im Freibad abtauchen, auf den Berg steigen oder im Hochseilgarten klettern - es findet sich für jeden etwas.
Das Kamerun-Schaf ist unüberhörbar laut, der freche, langzottelige Ziegenbock unübersehbar. Doch es geht auch anders im Wild- und Freizeitpark Höllohe. Ungerührt überblickt die Eule das Treiben im Naherholungsgebiet bei Teublitz.
Nicht nur in der Oberpfalz ist es schön - auch im benachbarten Franken und vor allem im historischen Nürnberg kann man wunderbar die Ferien daheim genießen. Neben Sonnenuhren und Spielzeug gibt es einen blühenden Bürgermeistergarten zu entdecken. Die unterirdischen Felsengänge gelten als Geheimtipp.
Gefahrlos in den Schlot eines Vulkans blicken und den Ausbruch hautnah miterleben? Rund 15 Autominuten von Weiden entfernt ist das auch in der Oberpfalz möglich: beim Vulkanerlebnis Parkstein. Die Zeitreise durch Tertiär und Mittelalter bis zur Gegenwart hält aber noch mehr Abenteuer bereit.
Vom Feuer geht es ins Wasser. Mehr als gutes Wetter und eine Brotzeit braucht man für den nächsten Tagesausflug nicht. Mit dem Kanu den Regen entlangpaddeln, die Natur und die Tierwelt genießen, die Ruhe des Wassers. Die Strecke vom Blaibacher See nach Chamerau ist besonders für Familien mit Kindern, für Senioren und auch Neueinsteiger geeignet.
Weiter geht es auf dem Wasser - doch dieses Mal auf der Vils durch Amberg. Eine gemütliche Plättenfahrt von der Altstadt, durch das Landesgartenschaugelände bis zum Drahthammerschlössl ist bei Kindern und Großeltern gleichermaßen beliebt. Dabei gibt es nicht nur viel Natur inmitten der Stadt zu sehen, sondern auch Wissenswertes über die Amberger Plättengeschichte zu lernen.
Wie wäre es mit einer Reise durch die Vergangenheit? Im Freilandmuseum Oberpfalz in Neusath können Besucher unterschiedliche Formen an Dörfern der Oberpfalz bestaunen. Die weite Kulturlandschaft mit vielen Tieren machen den Ausflug zu einem spannenden Erlebnis für die ganze Familie.
Der Vizinalbahn-Radweg ist eine ehemalige Bahnstrecke, die ab 1872 Wiesau mit Tirschenreuth verband und 1903 nach Bärnau weitergebaut wurde. Er führt durch das Kerngebiet des Bundesnaturschutzgroßprojektes Waldnaabaue. Der gerade Weg ohne nennenswerte Steigungen verbindet den Bahnhof in Wiesau mit dem Geschichtspark Bärnau-Tachov. Die Strecke ist teilasphaltiert und verläuft abwechselnd durch offenes Gelände und Wälder. Wo sie durch unberührte Natur führt, ist die Oberfläche eine wassergebundene, ähnlich einer Forststraße.
Wo seit 1886 mehr als 100 Jahre lang Dampflokomotiven fuhren, sind seit 2005 Radler, Inlineskater und im Winter sogar Skilangläufer unterwegs. Der 52 Kilometer lange Bocklweg ist einer der beliebtesten Bahntrassenradwege in Deutschland.
Regensburg ist bekannt für seine vielen geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten. Abseits der üblichen Touristenpfade lassen sich in der quirligen Bezirkshauptstadt aber auch ruhigere Orte entdecken.
Ehemalige Abiturienten des Amberger Gregor-Mendel-Gymnasiums und weitere Mitstreiter haben da ein ganz besonderes Ferien-Angebot für Daheimgebliebene ausgeheckt: Im Escape Room in Sulzbach-Rosenberg können kleine Gruppen gemeinsam knifflige Rätsel lösen.
Familien können den Bergfried auf Haus Murach bei einer kurzen Wanderung auf dem Rittersteig erklimmen. Dort geht es Stufe für Stufe zur Aussichtsplattform zu einem der schönsten Panoramablicke der Oberpfalz.
Die Rad-Tour führt über 59 Kilometer durch die mittlere Oberpfalz und sammelt dabei rund 590 Höhenmeter. Den höchsten Punkt erreichen die Radler dabei ein Stück nach Teunz in Schömersdorf. Insgesamt ist die Strecke aber nicht allzu schwer, ohne Einkehr ist sie in etwa vier Stunden gut zu befahren.
Das Waldnaabtal zwischen Falkenberg und Windischeschenbach ist einer Laune der Natur entsprungen. Einen Kammerwagen gibt es unterwegs ebenso zu sehen wie ein Butterfass oder einen Amboss. Allesamt tonnenschwere Gebilde aus Stein.
Basilika, Klosterbibliothek und der Naturerlebnisgarten, dazu noch die Kappl auf dem Glasberg als einzigartige architektonische Glanzleistung in unberührter Landschaft. Ein Besuch in Waldsassen ermöglicht ein vielseitiges Freizeiterlebnis.
Mit 651 Metern ist er der höchste Gipfel der Hersbrucker Alb: Der Ossinger bei Königstein im Kreis Amberg-Sulzbach ist ein Geheimtipp für Naturliebhaber. Gipfelstürmer erwartet ein Weitblick bis ins Fichtelgebirge – und lokale Schmankerln.
Das Schwandorfer Felsenkeller-Labyrinth erzählt Geschichten von alter Braukunst, findigen Räubern und den dunkelsten Wochen der Stadt. Die Führungen sind ein Erlebnis für die ganze Familie.
Ein Ausflugstipp, auch für heiße Sommertage, ist der Naturpark Steinwald, der in diesem Jahr 50-jähriges Bestehen feiert. Egal ob lange Tageswanderung oder kurzer Spaziergang: Der Steinwald hat für jede Interessenslage ein passendes Angebot.
Der Name der Stadt kommt von den Auerochsen. Die sind seit fast 400 Jahren ausgestorben. Eigentlich. In Auerbach gibt es aber noch eine Herde davon. Und sie hat hier eine wichtige Funktion.
Die beste Werbung für Südböhmen: Die meisten Tschechen verbringen ihren Urlaub rund um die rauschende Šumava, den Böhmerwald. Eine Rundreise vom Moldaustausee zu den Renaissance-Städtchen Budweis, Krumau, Prachatitz und Rožmberk nad Vltavou.
Bad Neualbenreuth ist das jüngste Kurbad Bayerns. Um einen Überblick über die kleine Gemeinde an der tschechischen Grenze zu bekommen, bietet sich eine Radtour oder Wanderung zu den fünf "Blickpunkten" an.
Amberg war schon dran. Damit es keinen Streit gibt, muss es natürlich auch eine OnTour-Folge mit Start und Ziel in Weiden geben. Aber es ist definitiv nicht nur die Oberpfälzer Städterivalität, die für diese Weidener-Runde spricht.
In der leichten Brise schaukeln die Segelboote, ein blauer Himmel spannt sich über glasklares Wasser. Das Oberpfälzer Seenland hat sich zu einem ernsthaften Konkurrenten für Gardasee und Co gemausert.
Kleine Holzhäuschen säumen das Ufer des Eschenbacher Markenzeichens: Der Rußweiher ist eines der größten Moorbäder Bayerns und bei Badegästen, Stand-up-Paddlern und Tretboot-Kapitänen beliebt. Die Region hat aber noch viel mehr zu bieten.
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