Die Olympischen Winterspiele in China nahmen Mitglieder der Schwandorfer Amnesty-International-Gruppe zum Anlass, um auf die zunehmenden Menschenrechtsverletzungen im Gastland aufmerksam zu machen. Dazu gehören Einschränkung der Meinungsfreiheit, willkürliche Verhaftungen, staatliche Repression, Überwachung und Unterdrückung. Für zwei dieser Opfer waren Petitionslisten ausgelegt: Zum einen für den uigurischen Professor Ilham Tohti, der laut Amnesty 2014 verschleppt, gefoltert und zu lebenslanger Haft verurteilt wurde, weil er sich für einen friedlichen Dialog eingesetzt hatte. Amnesty setzt sich auch für die Bürgerjournalistin Zhang Zhan ein die über den Corona-Ausbruch in Wuhan berichtet hatte. Als Strafe erhielt sie vier Jahre Gefängnis.
Amnesty Schwandorf erinnert an Menschenrechtsverletzungen in China
Schwandorf
11.02.2022 - 11:20 Uhr
von Externer Beitrag
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