In zwei Trainingsdurchgängen mit je 10 und 11 Teilnehmern jeden Alters demonstrierten die Biker an mehreren Stationen ihr Geschick auf dem Motorrad. Verschiedene Übungen waren auf dem Kasernengelände aufgebaut, die Fähigkeiten und Fertigkeiten beim Motorradfahren trainieren sollten.
Neben Slalom, Bremsprobe und Achterfahren standen auch Übungen im sogenannten nicht eigenstabilen Bereich auf dem Programm. Dazu gehörte unter anderem das Fahren in Schrittgeschwindigkeit, bei dem Balance-Halten angesagt war. Beim Schräglagentraining war höchste Konzentration gefragt: In immer kleiner werdenden Kreisen durften die Teilnehmer nicht kippen. "Hier können die Fahrer einmal so richtig an ihre Grenzen gehen", erklärt der Vorsitzende der Verkehrswacht, Rudolf Leibl. Auch Wenden im engen Bereich, Ausweichübungen und Fahren auf einem Schotterweg waren weitere praktische Aufgaben. Die anwesenden Fahrlehrer hatten ihre Schützlinge dabei immer im Auge und gaben hilfreiche Tipps. Beim Schneckenrennen am Ende des Trainings galten dann ungewöhnliche Statuten, der langsamste Fahrer wurde zum Sieger ernannt.
Neben dem praktischen Geschick spielen natürlich die richtige Kleidung und ein einwandfreies Motorrad eine entscheidende Rolle. Daher bot die Verkehrswacht den Teilnehmern einen technischen Motorrad-Check an, bei dem unter anderem Reifenprofil, Reifendruck und Licht kontrolliert wurden. Im Anschluss konnten sich die Motorradfahrer mit Bratwürsten vom Grill stärken, die die Metzgerei Meindl für das Training gesponsert hatte.
Am 6. Mai veranstaltet die Verkehrswacht Oberviechtach ein weiteres Motorradtraining. Dafür sind ein paar Plätze noch frei. Anmeldungen bei Thomas Dietz, Telefon 09671/1770 oder auf der Homepage der Verkehrswacht Oberviechtach www.verkehrswacht-oberviechtach.de. Im Herbst ist außerdem noch ein Sicherheitstraining für Autofahrer geplant.
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