Schirmherr Martin Birner lobt kulturelles Highlight der Region: Freude am historischen Spiel verbindet

Oberviechtach
16.06.2017 - 20:00 Uhr

"Das Doktor-Eisenbarth-Festspiel hat sich zum kulturellen Highlight in unserer Region entwickelt!", lobte Neunburgs Bürgermeister Martin Birner als Schirmherr die Neuausrichtung der Inszenierung. Zahlreiche Ehrengäste, unter ihnen viele Ensemblemitglieder des Neunburger Hussenspiels, wurden von Bürgermeister Heinz Weigl im Rathaus empfangen. Mit dem Kolping-Spielmannszug wurde dann auf den Marktplatz gezogen.

Festspielleiter Martin Zimmermann (von links) begrüßte Schirmherrn Martin Birner. Eisenbarth-Darsteller Tobias Ehrenfried übergab das Zepter im Beisein des Festspielvereins-Vorsitzenden Reiner Reisinger und dessen Stellvertreters Erwin Zimmet und Bürgermeister Heinz Weigl lud zum Eintrag ins Goldene Buch der Stadt ein. Bild: lg

Spielleiter Martin Zimmermann verwies auf die gut nachbarschaftlichen Beziehungen der beiden Festspielstädte, etwa auf dem Schulsektor, aber auch durch die "gemeinsame Freude am historischen Spiel". Oberviechtach befindet sich in der 16. Spielsaison, wobei man aber seit 2016 mit der szenischen Wanderung neue Wege beschreitet. "Unser Regisseur Michael Eckl hat zusammen mit Dr. Florian Waldherr ein Stück geschaffen, bei dem Sie Mitglied im Tross Eisenbarths werden!", versprach er dem Premierenpublikum.

Bevor dieses aber zu den verschiedenen Stationen aufbrach, wurde die Schirmherrschaft besiegelt. Nach den Unterschriften übergab Johann Andreas Eisenbarth das Zepter für die Saison 2017. Auf die Anbringung der neuen Medaillons folgte für alle Zuschauer ein Umtrunk mit dem Eisenbarth-Elixier. Ein weiterer Höhepunkt war die Premiere des Puppenspiels, zu der Marktschreier Manfred Aschenbrenner einlud.

 
 

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