Zimmermanns Nachfolgerin Bianca Reil und Regisseur Michael Eckl bedankten sich mit Geschenken bei Martin Zimmermann, der aber in der Rolle des Taufpaten Satzenhofen noch dem Volksschauspiel verbunden bleibt. In seinem Ausblick auf das weitere Spielgeschehen erklärte der Bürgermeister, dass beide Festspielformen - die klassische auf dem Marktplatz und die Wanderinszenierung - ihre Berechtigung hätten. Die Darbietung auf fünf Spielstationen bringe Dynamik und sei mit einer Kürzung des Spielgeschehens verbunden. Er bedankte sich bei Martin Zimmermann mit einem Eisenbarth-Elixier.
"Die neue Form war deine Idee!", erklärte Regisseur Michael Eckl an Zimmermann gewandt, deshalb gebühre ihm auch Lob und Dank für den Erfolg der Wanderinszenierung, die 2017 von einer "hervorragenden Publikumsstimmung" begleitet gewesen sei. Zimmermann sei von der ersten Inszenierung an dabei gewesen und sei sich auch in seiner Zeit als Festspielleiter nicht für Arbeiten als Staplerfahrer oder Bierbankträger zu schade gewesen. Die neue Festspielleiterin Bianca Reil und Regieassistent Florian Waldherr schlossen sich den Dankesworten des Regisseurs an und überreichten eine Eisenbarth-Puppe und eine Stele als Präsent.
Geschenke bekamen auch Gattin Irene und die Kinder, die als Familie bei den Festspielaufführungen mitwirken. Als besondere Ehrung steckte Florian Waldherr das Eisenbarth-Auge in Gold-Glänzend an Zimmermanns Revers. Martin Zimmermann dankte "aus tiefstem Herzen" für die erfahrenen Ehrungen. "Das Ergebnis der Arbeit zählt!", meinte er rückblickend, wobei mitunter auch hart um Lösungen gerungen worden sei. Zimmermann freute sich, dass das Schauspiel mit Schwung und Elan weitergehe und dass Oberviechtach Festspielstadt bleibe.
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